Ist die radikale gesellschaftliche Spaltung realistisch besehen überhaupt zu überwinden? Was sind die eigentlichen Motive und Antriebskräfte der verschiedenen Wahrnehmungen der Wirklichkeit heute? Was für eine kommende Gesellschaft dürfen wir uns erwarten?
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Die medial wie politisch kommunizierten Positionen in der Corona-Krise nehmen immer radikalere Züge an. Der Glaube, im Besitz der allein seligmachenden Wahrheit zu sein, verleitet die Akteure zur Annahme intellektueller und moralischer Überlegenheit.
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Mit Ausrufung der Corona-Pandemie standen die Kirchen vor einer schwierigen Situation. Kirche soll ethische Orientierung bieten und darf doch selbst nicht zu einem Organ des Staates werden. Doch je länger in einer politisch beispiellos instrumentierten Impfkampagne die willkürliche Stigmatisierung und Drangsalierung von Menschen betrieben wird, umso unerbittlicher stellt sich die Frage: Wofür und wozu ist Kirche da, und für welche Menschen?
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Musiker haben je her gesellschaftliche oder politische Missstände thematisiert. Das politische Lied hat alle gesellschaftlichen Umbrüche des 20. Jahrhunderts aufgegriffen und Musikerkarrieren waren daran geknüpft. Heute in der Coronakrise scheinen die Rebellen verstummt und werben für das Impfen. Woran liegt das?
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Die Teilnahme am öffentlichen Leben ist in Deutschland an die G-Regeln gebunden. In Kroatien fehlen sie praktisch völlig. Doch wie funktioniert das in den touristischen Zentren an der Adria? Welchen Spielraum gewährt der kroatische Staat seinen Bürgern und den Touristen, und wie gehen Sie damit um?
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Für die Pharmaindustrie geht es in der Coronakrise um Geld, sehr viel Geld. Um angesichts dieser Konstellation glaubwürdig zu sein, sollten Grundlage und Datenerhebung der Zulassungsstudie für den Impfstoff hieb- und stichfest seien. Doch eine Veröffentlichung des renommierten British Medical Journal vom 2. November 2021 zeichnet für die Zulassungsstudie von Pfizer/BioNTech an einem entscheidenden Punkt ein gegenteiliges, beklemmendes Bild.
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Menschen werden in Deutschland seit Corona nur noch als temporär genesen betrachtet. Sie verlieren den Nimbus ihrer „Gesundung“, die Ihnen volle gesellschaftliche Teilhabe gewährt, nach sechs Monaten qua Amtsverfügung. Auch dieser neue Umstand dokumentiert wie medizinisch erprobte und wissenschaftlich anerkannte Erfahrungen im Zuge der verkündeten „Pandemie“ von Politik und Gesundheitsindustrie kurzerhand beseitigt werden. Kann ein Bürger in diesem Land in Zukunft überhaupt noch ohne zeitliches Ablaufdatum gesund sein?
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Die sogenannten Corona-Bürgertests waren bislang kostenlos. Seit dem 11. Oktober muss man sie selber bezahlen. Für manche Menschen kann das teuer werden, weshalb die neue Regelung nicht nur entwürdigend ist, sondern sogar wie eine Zersetzungsmaßnahme wirkt.
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Was kann man mit Sprache erreichen, wozu kann man mit Sprache anstiften? Auf einer öffentlichen Veranstaltung der Offenen Gesellschaft Kurpfalz auf dem Marktplatz in Karlsruhe machte die Autorin in ihrem Redebeitrag Mut, nach Auswegen aus Populismus und Tugendstolz zu suchen*
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Fiktive Geschichten bedienen sich immer aus der Realität, weshalb hartgesottene Trekkies wissen, dass „die Wahrheit normalerweise nur eine Entschuldigung für Mangel an Phantasie“ ist. Was können wir zum Beispiel aus „Krieg der Sterne“ über Corona lernen? Nichts? War es nicht Yoda, der sagte,„Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid.“
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Kulturschaffende können seit knapp 19 Monaten nicht mehr uneingeschränkt ihrem Beruf nachgehen. Wer die Corona-Maßnahmen kritisiert, muss zudem mit Schikane, Zensur und Diffamierung rechnen. Nicht wenige verlassen deshalb das Land. Ist das dem Land der Dichter und Denker egal?
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In dieser Woche geht ein Text viral, der von etwa 300 professionellen Musikerinnen und Musikern unterzeichnet ist: das Manifest der bundesweiten Initiative „Musik in Freiheit“.
Die Initiative stellt sich wie folgt vor: „Wir sind ein junges Netzwerk, bestehend aus professionellen Musikern aller musikalischen Genres, sowohl freischaffend als auch in Festanstellung in Deutschland sowie international tätig. Wir sind Angehörige renommierter Orchester, Bands und Ensembles, Solisten, Musikschaffende und Lehrende.“
Unter den Unterzeichnern finden sich namhafte Professorinnen und Professoren deutscher Hochschulen und bekannte Solistinnen und Solisten wie Julia Neigel oder Markus Stockhausen. Zu den Erstunterzeichnern sind mittlerweile mehrere Hundert Mitunterzeichner dazu gekommen. Die Liste sowie die Langfassung des Manifests und deren englische Übersetzung sind auf der Webseite www.musik-in-freiheit.de einzusehen. Wir dokumentieren hier die Kurzversion
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Aldous Huxley schrieb 1946, „Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.“ Doch lassen Sie sich davon nicht schrecken und hören Sie mit uns hinein in die so nahe, bessere Zukunft, die uns streng geheime, neuen Features kommender Smartphone-Gadgets präsentiert mit ihren atemberaubenden Tools für den Goldstandard der Zukunft: unsere Gesundheits- und Krankheitsdaten.
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Der FC-Bayern und Fußball-Nationalspieler Joshua Kimmich ließ die Hosen herunter, als er nach dem Triumph vergangenen Samstag gegen die TSG Hoffenheim bekannte, dass er die Hosen zur gesellschaftlichen Impfinvestitur doch noch nicht hatte herunterlassen wollen, da er den neuen „Impfstoffen“ skeptisch gegenüberstünde. Das war absehbar das Halali für die übliche mediale Impfjagdgesellschaft, die auch dem fußballerischen Rechtsverteidiger der Nation nicht das Recht zur Selbstbestimmung einräumen will.
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Das Tragen der Maske bezeichne ich als den kleinsten gemeinsamen Corona-Nenner, der hier von der großen Mehrheit akzeptiert wird. Diskutiert wird so gut wie nicht darüber. Sobald die Maske auf Mund und Nase sitzt, scheint alles gut zu sein und auch Abstände nicht mehr wichtig. Dennoch regt sich etwas in Spanien.
Am 22. Oktober 2021 hat die Regierung bekannt gegeben, dass die Bußgelder, die während des ersten Alarmzustands 2020 auferlegt wurden, zurückgezahlt werden müssen. Hintergrund: der Alarmzustand wurde vom Obersten Verfassungsgericht im Juli 2021 für verfassungswidrig erklärt.
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Mein Name ist Katja. Ich lebe mit meiner kleinen Familie in Frankfurt, und habe früher genau hier, an der Universität Heidelberg, mein Herz ans wissenschaftliche Arbeiten verloren. Ich forsche im Bereich der germanistischen Sprachwissenschaft und Sprachgeschichte. Heute spreche ich über Dummheit und Würde. Ihr erinnert euch: Vor zwei Wochen bezeichnete eine öffentlich herausragende Virologin den Vorschlag, Kinder in den Schulen von der Maske zu befreien, als “ziemlich dumm”. Sie richtete sich damit gegen den Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, deren Urteil sie als schier indiskutabel zurückwies.
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Die Berichterstattung der letzten 18 Monate war alles andere als objektiv. Anstatt Öffentlichkeit herzustellen und alle Meinungen in der Gesellschaft abzubilden, haben die Leitmedien der Corona-Politik den Rücken gestärkt. Der Publizist Marcus Klöckner bezeichnet diese Art der Presse-Arbeit als „Zombie-Journalismus“ – und kann das mit einer scharfsinnigen Analyse von Fallbeispielen belegen.
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Anfang September veröffentlichte der Leiter des Ressorts Gesellschaftsthemen der Neuen Zürcher Zeitung, der Schweizer Michael Schilliger, eine Herz anrührende Reportage aus Sansibar, einem Gliedstaat der Vereinigten Republik Tansania und nannte sie eine „Reise ins Herz des Wahnsinns“. Wie lebt und arbeitet sich aber in einem Land wie Tansania, das die „größte Katastrophe der jüngeren Menschheitsgeschichte einfach verdrängt“ (zit. Schilliger), tatsächlich?
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Das Archaische reicht aus der Vergangenheit des Menschen bis dahin, wo Unbewusstes Bewusstsein wird. Es reicht in unser Rechtssystem, seine Institutionen. Das Archaische ist das, was manche als primitiv empfinden, als nicht mehr zeitgemäß. Jede Epoche und Kultur empfindet andere Dinge als nicht mehr zeitgemäß. Diese Empfindung ist das Erbe an instinktivem Verhalten in unserem Wesen, das sublimiert dann zu Kultur und Sitte wird.
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Extremistische Regime der Mitte stehen für globale Erwärmung und massives Artensterben, sie vergrößern die Kluft zwischen den sehr Armen und den sehr Reichen und propagieren ihr Verhältnis zur Welt als das einzig maßgebliche unter den verschiedenen Kulturen und Glaubenssystemen. Bringt der Mittelweg den Tod?
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Viele Menschen sind über den gegenwärtigen Zustand der Demokratie besorgt. Sie haben Zukunftsängste und befürchten eine negative Gesellschaftsentwicklung. Der österreichische Ökonom und Kulturwissenschaftler Walter Ötsch und die Chefreporterin der linksliberalen Wiener Wochenzeitung „Der Falter“ Nina Horaczek wollen ihnen Mut machen und plädieren in ihrem neuen Buch für mehr Phantasie in der Politik.
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Die Musikschule, an der ich in Teilzeit unterrichte und deren Pressearbeit ich betreue, befindet sich in städtischer Trägerschaft. Zu meinen Aufgaben gehört es, Pressemitteilungen zu schreiben und über das städtische Presseamt zu veröffentlichen. Oft handelt es sich dabei um Konzertankündigungen. Eigentlich eine harmlose und angenehm unpolitische Tätigkeit. Bislang jedenfalls.
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Die Berichterstattung der letzten achtzehn Monate hat deutlich gemacht, dass zwischen Medienrealität und Wirklichkeit Welten liegen. Warum orientieren sich Leitmedien so stark am Establishment? Warum definieren sie, was „wahr“ und was „falsch“ ist? In seinem neuen Buch «Die Propaganda-Matrix» liefert der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen einige Antworten.
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Herr Licht, Sie sagen, es gibt keine staatliche Zensur, sondern der Debatten-Raum wird kontrolliert. - „Das bedeutet: Diese Meinung ist aktuell nicht zulässig. Also dadurch, dass z.B. eine Frage aufkommt, die in den Leitmedien nicht positioniert ist, ist sie nicht zulässig. Das heißt, wir wissen genau, was wir sagen dürfen und wo die Grenze ist. Demokratische Strukturen sind aber dadurch gekennzeichnet, dass der Debatten-Raum nicht festgelegt ist. Wenn alle frei an der öffentlichen Diskussion teilnehmen dürften, wäre das ein wunderbares Ideal. Wenn wir aber gegen den Debattenraum verstoßen, werden wir nicht durch den Staat sanktioniert, sondern durch die Gesellschaft. Und im Gegensatz zur Strafe durch den Staat, ist eine Rückkehr in die Gesellschaft so nicht mehr möglich. Und die Schwierigkeit hierbei ist - da kommen wir jetzt in diese klassischen und psychologischen Experimente von Konformitätsdruck etc. -, dass die Angst davor deutlich größer ist.“
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Mit dem Namen Robespierre verbindet man heute das Terrorregime des sogenannten „Wohlfahrtsausschusses“ in Frankreich. Nur wenige Jahre nach der französischen Revolution brachten dessen Todesurteile zahllose Franzosen unter die Guillotine - am Ende Robespierre auch. Dass es mit ihm soweit kam, war keineswegs vorhersehbar.
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Am 28. und 29. August 2021 gingen ähnlich wie Anfang des Monats tausende Menschen trotz Verbots der zuvor angemeldeten Veranstaltungen in Berlin auf die Straße, um gegen die Corona-Maßnahmen zu protestieren.
Der Autor war vor Ort, um sich ein Bild von den Demonstranten, ihren Forderungen sowie der Reaktion der Einwohner und der Polizei zu machen.
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Unser Leben beginnt mit einem G wie Geburt und endet mit einem G wie gestorben. Dazwischen erleben und schreiben wir G wie Geschichte. Das G hält uns am Boden. Es sorgt dafür, dass belegte Marmeladenbrote nicht an der Decke kleben und dass die Planeten auf ihren Bahnen durch das Universum kreisen. G ist also seit Beginn des Universums omnipräsent.
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Was beklagt ihr euch, ihr Ungeimpften? Wer nicht hören will, muss fühlen! Und es war doch nun wirklich nicht zu überhören, als unser Bill Gates schon am 12. April 2020 in den „Tagesthemen“ sagte: „Wir werden den zu entwickelnden Impfstoff letztendlich sieben Milliarden Menschen verabreichen ..." Auch unsere Angela Merkel äußerte am 19. Februar 2021 unmissverständlich, „[...] dass die Pandemie erst besiegt ist, wenn alle Menschen auf der Welt geimpft sind“. Und weil es immer noch zu viele von eurer Sorte gibt, stellte unser Klaus Schwab am 17. August 2021 noch einmal klar: „Niemand wird sicher sein, wenn nicht jeder geimpft ist“.3
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Der schwedische Sonderweg, basierend auf Empfehlungen und Freiwilligkeit, ohne Lockdowns, komplette Schulschließungen oder Maskenpflichten spaltete von Beginn an die Gemüter. Weniger in Schweden, mehr im Ausland.
Und obwohl die hiesige Impfkampagne langsam stockt und sich vor allem Jüngere nicht ganz nach den Vorstellungen der Verantwortlichen impfen lassen, gehen die Skandinavier auch hier weiterhin den Weg der Freiwilligkeit: Die Behörden forderten die Regierung kürzlich auf weitere Einschränkungen wie die maximale Personenzahl bei Veranstaltungen, Versammlungen oder an Restaurant-Tischen Ende September aufzuheben. Und: Für Geimpfte und Ungeimpfte gelten weiterhin die gleichen Regeln, die Behörden schreiben: „Für Geimpfte: Die Wahrscheinlichkeit, dass Sie andere anstecken, ist geringer, aber das Risiko ist nicht 0. Daher sollten Sie weiterhin die allgemeinen Empfehlungen befolgen.“
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1bis19: Der Ausschluss der Ungeimpften ist eine klare Diskriminierung. Ungeimpfte sind eine Gefahr für Geimpfte, obwohl diese geimpft und demnach offiziell geschützt sind vor einem schweren Krankheitsverlauf? In deinem Umfeld hieße das in Zukunft: nur noch geimpfte Schauspieler dürfen drehen, geimpfte Musiker auftreten. Wo entwickeln wir uns hin?
Maximilian Zaar:
„Wenn nur noch Geimpfte spielen und zuschauen können, ok, so soll es sein. Wenn sie damit Spaß haben, bitte. Dann wird eine Parallelgesellschaft entstehen: wir auf der einen Seite schwarz, und auf der anderen Seite weiß. Dann gibt es kaum noch grau oder bunt. Sehr schade. Wenn das so ist, dann muss ich aber als Maximilian, als Vater, als Ehemann schauen, ob es für mich funktioniert, bzw. ob das Leben in Deutschland dann noch lebenswert ist. Nicht um jeden Preis, auf gar keinen Fall.“
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