Der Zusammenhang zwischen Vitamin D-Mangel und unter anderem der Entstehung von Tumoren oder respiratorischen Erkrankungen sei seit Jahren bekannt, sagt die Psychologin Rosa Dafonte. Vitamin D spiele eine Schlüsselrolle für die Stabilisierung des Immunsystems, wie zahlreiche Studien weltweit belegen. Dennoch wurde während der Corona-Pandemie immer wieder darauf hingewiesen, dass es keine wissenschaftlichen Studien für die Bedeutung dieses Vitamins für das Immunsystem gebe. Rosa Dafonte sagt: Das entspricht nicht der Realität und Forschung.
Die UN-Resolution 217 (1948) zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte brandmarkte in Art. 2 Verhaltensformen, die auf Unterscheidungen basieren, die aufgrund natürlicher und sozialer Kategorien getroffen werden und „weder zu den individuellen Fähigkeiten oder Verdiensten noch zum konkreten Verhalten der individuellen Person in Beziehung stehen“ als diskriminierend. Ist Sich-Impfen-lassen eine Fähigkeit oder Verdienst? War die von Politikern und Journalisten seit 2021 unverhohlen betriebene Ausgrenzung und Hetze gegen Ungeimpfte oder die Umsetzung der 2G und 2G+ Regel gemäß Allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz diskriminierend?
Zu den irritierendsten und zugleich decouvrierendsten Vorgängen der COVID-19- Massenpsychose zählt der vollständige Kollaps des sich selbst so gerne als vierte Säule der Demokratie bezeichnenden, sogenannten „Qualitäts“-Journalismus. Angesichts der nicht mehr zu leugnenden, verheerenden Ergebnisse der Corona-Politik scheint es nun auch dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk opportun, allmählich kritische Töne zu veröffentlichen.
„Einer der wichtigsten Bausteine für die Gesundheit der Psyche und des Körpers ist der soziale Zusammenhalt“, sagt Rosa Dafonte, 51, Psychologin mit dem Kerngebiet Stressmanagement, Stress, Resilienz und Gesundheit. Seit 2017 lebt und arbeitet die in Deutschland geborene Spanierin in Andalusien. Im Gespräch mit Camilla Hildebrandt berichtet sie von ihren Beobachtungen zum sozialen Zusammenhalt in der deutschen und spanischen Gesellschaft...
In den vergangenen zwei Jahren widerfuhr zahlreichen Menschen in unserer Gesellschaft eine verstörende Erfahrung: mit einem Mal sahen sie sich, getrieben durch verantwortungslose Politik und enthemmte Medien sozial rigoros ausgegrenzt. Wie sind diese Menschen, die sich noch eben in der Mitte einer toleranten Demokratie wähnten, damit umgegangen? Was sind ihre Einsichten, wie finden sie ihren Platz heute im Leben?
„In Berlin ist alles wieder normal, die Leute strömen in die Cafés, es gibt Open-Air-Kino, zig Konzerte, und nur in Bussen und Bahnen muss noch Maske getragen werden“, erzählt mir eine gute Freundin. Das Leben ist also wieder normal. Normal?
Ende April 2022 nahm der vom Gesundheitsausschuss des österreichischen Nationalrats geladene Mediziner Prof. Dr. Strasser vor dem Hintergrund der Impfpflichtdebatte in einer Rede Stellung zu Risikoabwägung und aktuell vorliegenden wissenschaftlichen Daten zur SARS-CoV-2-Impfung.
«Bei Folter geht es nicht nur um Daumenschrauben. Folter zeigt sich in allen Formen, bei denen vorsätzlich Schmerz zugefügt wird, um etwas zu erreichen» (Nils Melzer, ehemaliger UN-Sonderberichterstatter für Folter)
Geht es aktuell um das Wohl der Gesellschaft oder handelt es sich um Erpressung? Camilla Hildebrandt hat sich mit Bürgerinnen und Bürgern unterhalten, die der Meinung sind: in Deutschland wird man erpresst sich impfen zu lassen. Hashtag: #ichlassemichnichterpressen
„Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es, dass die Zuschauer dir vertrauen..“, so schrieb es Hans-Joachim Friedrichs dem Berufsstand des Journalismus einst ins Stammbuch.