Medien

1bis19 - Sachbuch: «Recherchieren 2022»

Sachbuch: «Recherchieren 2022»

Die Leitmedien sollten eigentlich die politische Macht einhegen, tun aber seit Jahren genau das Gegenteil. In seinem neuen Buch «Recherchieren» zeigt der Politikwissenschaftler Patrik Baab, wie Kritik und Kontrolle von Eliten wieder in den Mittelpunkt journalistischer Arbeit rücken können – und folgte dabei den Kerngedanken der Aufklärung.
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1bis19 - In einem Land vor unserer Pandemie

In einem Land vor unserer Pandemie

Es gab einmal eine Zeit in diesem Land, in der waren die Wissenschaft und der Wissenschaftsjournalismus frei. Zumindest freier, als sie es jetzt sind. Denn der SZ-Artikel der Wissenschaftsjournalistin des Jahres 2022, Christina Berndt, markiert einen neuen traurigen Tiefpunkt einer apodiktischen und leider speziell deutschen Corona-ist-der-unsichtbare-Feind-Ideologie. Eine Antwort an Christina Berndt.
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1bis19 - Brief an die Kollegen

Brief an die Kollegen

„Distanz halten, sich nicht gemein machen mit einer Sache, auch nicht mit einer guten, nicht in öffentliche Betroffenheit versinken, im Umgang mit Katastrophen cool bleiben, ohne kalt zu sein. Nur so schaffst du es, dass die Zuschauer dir vertrauen..“, so schrieb es Hans-Joachim Friedrichs dem Berufsstand des Journalismus einst ins Stammbuch.
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1bis19 - Präsentation des iPhone 15 (Teil II)

Präsentation des iPhone 15 (Teil II)

Am 9. Januar 2007 präsentierte Steve Jobs mit seinem kühl inszenierten, scheinbaren Schlusssatz „One more thing“ auf der Macworld Konferenz in San Francisco das erste iPhone. Betrachtet man die Folgen dieses Augenblicks, durch den ein technisches Gerät binnen nur 15 Jahren geradezu zum Kontrollzentrum unseres individuellen menschlichen Daseins wurde, so wird man voll Neugierde in die Zukunft schauen, denn wie Astrid Lindgren einmal schrieb: „Wie die Welt von morgen aussehen wird, hängt in großem Maß von der Einbildungskraft jener ab, die gerade jetzt lesen lernen.“
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1bis19 - das beste iPhone aller Zeiten

iPhone 15 – das beste iPhone aller Zeiten (Teil I)

Aldous Huxley schrieb 1946, „Der Glaube an eine größere und bessere Zukunft ist einer der mächtigsten Feinde gegenwärtiger Freiheit.“ Doch lassen Sie sich davon nicht schrecken und hören Sie mit uns hinein in die so nahe, bessere Zukunft, die uns streng geheime, neuen Features kommender Smartphone-Gadgets präsentiert mit ihren atemberaubenden Tools für den Goldstandard der Zukunft: unsere Gesundheits- und Krankheitsdaten.
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Sachbuch: «Zombie-Journalismus (2021)»

Die Berichterstattung der letzten 18 Monate war alles andere als objektiv. Anstatt Öffentlichkeit herzustellen und alle Meinungen in der Gesellschaft abzubilden, haben die Leitmedien der Corona-Politik den Rücken gestärkt. Der Publizist Marcus Klöckner bezeichnet diese Art der Presse-Arbeit als „Zombie-Journalismus“ – und kann das mit einer scharfsinnigen Analyse von Fallbeispielen belegen.
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Sachbuch: «Die Herrschaft der extremen Mitte (2021)» – Eine Diagnose der Gegenwart

Extremistische Regime der Mitte stehen für globale Erwärmung und massives Artensterben, sie vergrößern die Kluft zwischen den sehr Armen und den sehr Reichen und propagieren ihr Verhältnis zur Welt als das einzig maßgebliche unter den verschiedenen Kulturen und Glaubenssystemen. Bringt der Mittelweg den Tod?
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Sachbuch: «Wir wollen unsere Zukunft zurück (2021)»

Viele Menschen sind über den gegenwärtigen Zustand der Demokratie besorgt. Sie haben Zukunftsängste und befürchten eine negative Gesellschaftsentwicklung. Der österreichische Ökonom und Kulturwissenschaftler Walter Ötsch und die Chefreporterin der linksliberalen Wiener Wochenzeitung „Der Falter“ Nina Horaczek wollen ihnen Mut machen und plädieren in ihrem neuen Buch für mehr Phantasie in der Politik.
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Die Propaganda Matrix - eine Rezension von 1bis19

Sachbuch: «Die Propaganda-Matrix (2021)» – Der Kampf für freie Medien entscheidet über unsere Zukunft

Die Berichterstattung der letzten achtzehn Monate hat deutlich gemacht, dass zwischen Medienrealität und Wirklichkeit Welten liegen. Warum orientieren sich Leitmedien so stark am Establishment? Warum definieren sie, was „wahr“ und was „falsch“ ist? In seinem neuen Buch «Die Propaganda-Matrix» liefert der Kommunikationswissenschaftler Michael Meyen einige Antworten.
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Wie Massenmedien uns psychologisch beeinflussen

Herr Licht, Sie sagen, es gibt keine staatliche Zensur, sondern der Debatten-Raum wird kontrolliert. - „Das bedeutet: Diese Meinung ist aktuell nicht zulässig. Also dadurch, dass z.B. eine Frage aufkommt, die in den Leitmedien nicht positioniert ist, ist sie nicht zulässig. Das heißt, wir wissen genau, was wir sagen dürfen und wo die Grenze ist. Demokratische Strukturen sind aber dadurch gekennzeichnet, dass der Debatten-Raum nicht festgelegt ist. Wenn alle frei an der öffentlichen Diskussion teilnehmen dürften, wäre das ein wunderbares Ideal. Wenn wir aber gegen den Debattenraum verstoßen, werden wir nicht durch den Staat sanktioniert, sondern durch die Gesellschaft. Und im Gegensatz zur Strafe durch den Staat, ist eine Rückkehr in die Gesellschaft so nicht mehr möglich. Und die Schwierigkeit hierbei ist - da kommen wir jetzt in diese klassischen und psychologischen Experimente von Konformitätsdruck etc. -, dass die Angst davor deutlich größer ist.“
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Der Rechtsstaat erodiert seit Jahren

Negative Selektion: Mitläufer machen Karriere. Die Parteifunktionäre fördern den Nachwuchs, der treu ergeben ist und nicht durch eine abweichende Meinung auffällt. Das ist menschlich verständlich, denn es ist schön, von Menschen umgeben zu sein, die einen loben. Außerdem sind diese kritiklosen Mitläufer meist nicht sonderlich intelligent und stellen somit keine Konkurrenz dar, die dem Abgeordneten sein Amt streitig machen könnte. Natürlich gilt das nicht für alle Abgeordneten...
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Community-Medien in Zeiten der Pandemie – Beitrag aus Argentinien

Das Eingreifen der Medien in das tägliche, gesellschaftliche und politische Leben steht - wieder einmal - zur Debatte. Wie in anderen politischen Momenten werden das Mediensystem und die Akteure analysiert. Aber es gibt auch andere Medien, sogenannte Community-Medien. In Argentinien entstanden die Pionierprojekte in der zweiten Hälfte der 1980er Jahre. Was die Nutzung, den Konsum und die Bürgerbeteiligung in den Medien betrifft, besteht die Möglichkeit, sozial verwaltete Radio- und Fernsehsender als Räume des demokratischen Schaffens anzuerkennen, in denen Hörer auch Protagonisten sein können, in denen die Agenda alternativ, vielfältig ist, in denen die Ausübung des Rechts auf Kommunikation eine tägliche Praxis sein kann …
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