Der Meinungskorridor in Deutschland wird immer enger. Bestimmte Äußerungen können dazu führen, dass Wissenschaftler und Sportler, Journalisten und Politiker, Künstler und Autoren sozial ausgegrenzt werden. Die Mechanismen reichen vom Mobbing bis hin zur körperlichen Gewalt. Umschrieben werden diese Praktiken mit dem Begriff «Cancel Culture». Kolja Zydatiss hat dazu ein ganzes Buch geschrieben.
mehr ...Sachbuch: «Cancel Culture (2021)»Nach Art. 6 Abs. 2 S. 1 GG sind Pflege und Erziehung des Kindes das natürliche Recht der Eltern und die zuvörderst ihnen obliegende Pflicht. Eltern können also grundsätzlich frei von staatlichen Einflüssen und Eingriffen nach eigenen Vorstellungen darüber entscheiden, wie sie die Pflege und Erziehung des Kindes gestalten. Diese Freiheit ist eine Freiheit zum Schutz des Kindes; oberste Richtschnur für die Ausübung des Elternrechts ist das Wohl des Kindes. Die Eltern haben die elterliche Sorge in eigener Verantwortung zum Wohl des Kindes auszuüben (§ 1627 BGB).
mehr ...Der Schutz der Kinder in Corona-Zeiten aus juristischer SichtSebastian Pflugbeil, Mitgründer des Neuen Forums und ehemaliger Minister der letzten SED-Regierung der DDR im Gespräch mit Paul Brandenburg.
mehr ...„Nichts gelernt aus der Friedlichen Revolution?“, Sebastian Pflugbeil im Live-InterviewSeit zweieinhalb Wochen versucht Charlotte zu sterben. Sie hat sich für diesen Weg entschieden, ganz bewusst. Seit zweieinhalb Wochen fastet Charlotte. Um zu sterben und mit dem Tod zu gesunden.
„Ich glaube, der Frieden in mir beginnt mit dem Tod.“
mehr ...Ein Eindruck aus meinem UmfeldWir leben in einer Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs. Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Liberalität erodieren in Windeseile. Der als überwunden geglaubte totalitäre Geist schickt seine Vorboten, was sich allein daran erkennen lässt, dass die Corona-Ideologie, wonach dem Virus nur mit harten Maßnahmen zu begegnen ist, alle gesellschaftlichen Institutionen durchdringt. Wer daran Kritik übt, wird diffamiert, zensiert und vom Diskurs ausgeschlossen.
mehr ...Werden die Künstler endlich mutiger?Der 10. August wird als weiterer dunkler Tag in die jüngste deutsche Geschichte eingehen. Die Ministerpräsidentenkonferenz rund um Kanzlerin Angela Merkel hat festgelegt, Menschen ohne Corona-Impfung künftig zu diskriminieren. Wo bleibt die Empörung?
mehr ...Impf-Apartheid auf dem VormarschDie Erzeugung von Angst ist äußerst hilfreich, um Herrschaft zu etablieren und zu stabilisieren. Das ist spätestens seit Machiavelli bekannt. Doch wer von Angst überwältigt wird, kann nicht frei sein. Politische Angst unterhöhlt Rechtsstaat und Demokratie. In der „Coronakrise“ ist dies durch den repressiven, Angst erzeugenden staatlichen Zugriff auf Individuen und Gesellschaft vielen Menschen bewusst geworden.
mehr ...Sachbuch: «POLITISCHE ANGST (2021)»Wir befinden uns im Jahr 2021. Seit eineinhalb Jahren befindet sich Deutschland im Ausnahmezustand. Nicht wegen eines Virus, sondern wegen der kruden demokratie- und freiheitsfeindlichen Maßnahmen, die die deutsche Corona-Regierung seit Ausbruch des Virus willkürlich erlassen hat und mit konsequenter Gewalt durchsetzt.
mehr ...Ihre Lust am Leben schwindet dahinEs war noch selten so wichtig wie zur Zeit, sich zuzuhören und zu versuchen, den anderen zu verstehen. Es wird fast nur noch über- und kaum noch miteinander kommuniziert. Ihr Aufruf ist somit ein kleiner Schritt zurück in die richtige Richtung – ich hoffe, dass Sie unsere Äußerungen unverfälscht und ohne Wertung wiedergeben.
mehr ...Warum ich noch ungeimpft bin?Bislang saßen die Mitglieder eines Orchesters nach Stimmgruppen verteilt: hier die Geigen, dort die Bässe, hinten das Blech und so weiter. Damit könnte jetzt Schluss sein, denn demnächst dürfte für die Sitzordnung ein ganz anderes Kriterium ausschlaggebend sein: der Impfstatus. Das sei übertrieben, denken Sie? Keineswegs, wenn man sich den Schlagabtausch unter Musikerinnen und Musikern anschaut, wie er derzeit etwa auf Facebook tobt.
mehr ...Spaltung überall: Neue Sitzordnung im Orchester?Marco S. ist Polizist aus Hamburg. Wir trafen ihn am vergangenen Sonntag als privaten Teilnehmer der großen Augustdemonstration in Berlin. Im Interview spricht der 48-Jährige über seine Beweggründe, über den Zwiespalt zwischen Befehl und Eigenverantwortung und das seltsame Gefühl, von Kollegen eingekesselt zu werden.
mehr ...»Als Polizist kenne ich unser Grundgesetz – daher weiß ich, dass die Situation rechtswidrig ist!«Sonnenstrahlen, blauer Himmel, Sommerluft: Bei dem glänzenden Wetter kommt Urlaubsstimmung auf. Eine Reise ins Ausland täte mir gut. Nach anderthalb Jahren Corona-Wahnsinn möchte ich wieder meine Seele baumeln lassen, ohne an Inzidenzen, Kontaktbeschränkungen oder sonstige Maßnahmen zu denken. Ich möchte wieder am Strand liegen und den Meereswellen lauschen. Kurzum: Ich möchte wieder leben. Aber wohin soll ich reisen? Flüge kommen nicht in Frage. Ich will mich weder testen noch impfen lassen, zumal auch das in manchen Ländern nicht mehr ausreicht, um einer Quarantäne zu entgehen. Bleiben nur die unmittelbaren Nachbarländer, deren Grenze man zu Land überqueren kann, ohne Kontrollen befürchten zu müssen ...
mehr ...Polen, Land der Freiheit1bis19: Was passiert mit der europäischen Kulturnation Deutschland? Pataky: "Ich denke, es wird in Zukunft schlimmer sein als jetzt. Die Gelder werden gekürzt, die Theater-Ensembles. Viele werden sich freuen, wenn sie überhaupt etwas zu tun haben. Viele haben jetzt schon aufgehört Kunst und Musik zu machen. Ich sehe leider ganz schwarz. Ich komme ja ursprünglich aus Ungarn. In Budapest waren die Theater auch zu, aber nicht so früh wie in Deutschland und auch nicht so lange. Natürlich werden dort auch viele Fehler gemacht. Aber das Gefühl, das ich und die Kollegen hier bekommen - ihr seid überhaupt nichts wert - das passiert in Ungarn nicht. Und das ist erschreckend, weil Ungarn viel weniger Einwohner und weniger Geld für Kultur hat. Dass das ausgerechnet in Deutschland so schlimm wird, hätte ich nicht gedacht…
mehr ...Sind wir jetzt Bettelmusikanten?Alle Jahre wieder stellen sich der Menschheit existenzielle Fragen, die von einer menschlichen Krise ausgehen. Ich schreibe hier bewusst und ohne Wertung von einer „menschlichen Krise“ und nicht von einer „menschengemachten Krise“. Ich persönlich habe Folgendes für mich erkannt. Gesamtgesellschaftlich lässt sich derzeit ein Abwärtstrend feststellen: Weg von der Toleranz hin zur Bildung von Fronten, die sich immer weiter voneinander entfernen. Die Ursache für die soziale Spaltung liegt jedoch nicht am Virus selbst. Vielmehr lässt sich ein Krieg gegen das Unsichtbare generell konstatieren, der sich nur durch die Angst vor dem Virus hat instrumentalisieren lassen…
mehr ...Katapultiert Corona uns in eine neue Epoche?Wie wirkt sich der Maßnahmen-Alltag an den Schulen auf die Entwicklung kindlicher Selbstbestimmtheit aus? Stecken die Lernenden besser weg, was selbst die Lehrenden in schwere Konflikte zu stürzen vermag? Ein einfacher Abgleich zeigt, dass Abstriche nicht nur aus den Nasen der Kinder, sondern auch bei den elementaren Grundsätzen der Pädagogik gemacht werden.
mehr ...Warum Eltern die Wirkung der C-19 Maßnahmen in den Schulen unterschätzen: Versuch über die Missbräuchlichkeit der Maßnahmenschulverordnung.Auf Fuerteventura liegt nicht ein COVID-Patient in der Klinik, dafür die Wirtschaft in Folge der Lockdowns am Boden. Trotzdem hält die Zentralregierung in Madrid harte Restriktionen aufrecht. Protest regt sich dennoch keiner. Die Stimmung unter den Einwohnern ist endzeitlich.
mehr ...Unterworfene InselBeitragsreihe: WIE GEHT ES WEITER?
„Mein Eindruck war“, sagt die Mutter der neunjährigen Marie, „dass die Lehrer mich über mein Kind erziehen wollten.“ Wer die Regeln nicht akzeptiert, wird ausgeschlossen, ganz gleich, ob die Regeln sinnvoll, richtig oder schlicht sinnlos sind. „Regeln zählen mehr als die Integration in die Schulgemeinschaft,“ sagt ihre Mutter. Da Marie es ablehnt, weiterhin Tests zu machen, wurde sie im Juni 2021 seitens der Schule vom Unterricht ausgeschlossen. Sie darf sie nicht mehr betreten, bis sie einen negativen Corona-Test vorweisen kann. Der Therapeut diagnostiziert, Marie sei sehr verunsichert und gestresst, müsse sich neu finden...
mehr ...Noch mehr Regeln in unserem Regelstaat? – Schule und BildungGast-Kommentar von Sarah Stern.
Stern lebt in der Nähe von Dresden, ist Mutter zweier Kinder und im medizinisch-sozialen Bereich tätig. „Wir alle sind voller Emotionen und täten gut daran, den Dingen mit Demut und einem offenen Geist zu begegnen.“
mehr ...Wie ich Frieden mit der AfD schlossAm 26. April 2021 erhielt die Anwältin des Arztes Dr. Paul Brandenburg folgende Mitteilung der zuständigen Berliner Staatsanwältin: »Das gegen Ihren Mandanten geführte Ermittlungsverfahren habe ich gemäß §170 Abs. 2 StPO eingestellt.« Damit wurde nach fast vier Monaten eine Ermittlungsakte geschlossen, die den Tatvorwurf »Ausstellen unrichtiger Gesundheitszeugnisse« beinhaltet und an kafkaesken Absurditäten kaum zu überbieten ist. Was war passiert?
mehr ...Ärzte unter Generalverdacht?Sigmund Freuds Erkenntnisse über Wahn und Über-Ich sind von unschätzbarem Wert, möchte man die heutige Situation einschätzen und außerdem das Richtige tun.
Bis jetzt hatte die Regel gegolten, dass man sich nur aus medizinischen Indikationen impfen lässt, und nicht, weil man endlich wieder reisen oder in den Biergarten möchte. So weit so gut, jeder weiß aber, dass man das Leben nicht meistert, wenn man allzu starr an seinen Prinzipien festhält, denn wer starr ist, zerbricht irgendwann...
mehr ...Das unersättliche Über-Ich – oder warum man sich nicht impfen lassen sollte, nur um seine Rechte wiederzubekommen."Wir haben keine Coronakrise, sondern eine Maßnahmenkrise!", sagt der Zahnarzt Dr. Georg Kustermann aus Kolbermoor in einem YouTube-Video vom 24. April, das Aufsehen erregte. Hat es die Pandemie möglicherweise nicht gegeben? War sie nur eine Massenpsychose? Die diplomatische Antwort lautet: „das kommt darauf an“. Es kommt nämlich darauf an, wie man „Pandemie“ definiert. Und es ist zu klären, ob eine andere Pandemiedefinition sinnvoller wäre. Gast-Kommentar von Dr. Christian Steidl
mehr ...Gibt es eine Pandemie? Dr. Kustermann bezweifelt dasDas Restrisiko zu sterben, ist erstaunlich hoch, wenn man die Sache vom Ende her denkt. Bis an die technische Moderne heran bestimmte im Bewußtsein der Menschen weitestgehend der Zufall den Tod. Der Zufall war zugleich Trost und hieß Gott.
mehr ...Restrisiko„Mama, warum willst du nicht, dass ich mich testen lasse?“ Es ist Dienstag nach den Osterferien. Gerade noch rechtzeitig habe ich es geschafft, meine Tochter pünktlich aus der Schule abzuholen. Ich komme direkt aus Berlin. Spontan war ich am Morgen zum Reichstag gefahren, um Frau Merkel und Co. davon abzuhalten, das neu modifizierte Infektionsschutzgesetz durch den Bundestag zu jagen....
mehr ...Mutter, Kind und unsere „neue“ RealitätSehr geehrte Ministerpräsidenten, liebe Bundeskanzlerin. Sie haben Tests für unsere Kinder angeordnet. Auch für die ganz Kleinen. Um die Ausbreitung des Coronavirus an Schulen zu verhindern. So weit, so gut.
Die Tests sollen in der Schule durchgeführt werden. Ich mach da nicht mit. Zu welchen Orten haben wir die Schulen nur gemacht? Verbotsschilder, Maskenpflicht, Abstandsregeln und nun auch noch der regelmäßige Corona-Test in der Schule. Was lernen unsere Kinder da...
mehr ...Was du nicht willst, dass man dir tu, das füg‘ auch keinem anderen zu. Nicht einmal einem KindIch weiß nicht, welche Zukunft mein Land hat, aber eines ist gewiss, Italiens Horizont ist düster, wenn wir so weitermachen. Denn meine Landsleute gewöhnen sich an diese Situation, an die staatliche Alimentierung, an die „reddito di cittadinanza“, ein "Staatsbürgerschaftseinkommen". Die große Verlockung heißt Wohlfahrtsstaat, der weder Leistung befördert noch sie anerkennt. In diesem Staat erhalten viele wenig und dieser Staat schafft ein Mittelmaß. Ohne Ideen und ohne Ideale...
mehr ...Dante liegt in Italien immer in der LuftWas hat die Suche nach sich selbst, das große Lebensziel unserer Zeit, nämlich mit sich im Reinen zu sein mit Corona zu tun? Beziehungsweise damit, was aus diesem Virus entstanden ist: Einer unendlichen Schlacht von Meinungen und Einstellungen, so erbittert geführt, dass es sämtliche Beziehungen wenn nicht zu zerstören, doch ernsthaft zu belasten droht. Unsere Beziehungen zu Arbeitskollegen, Freunden, Familie, aber auch zu öffentlichen Personen, so z.B. zu den Schauspielern, die sich in der Aktion „#dichtmachen“ mit den Maßnahmen...
mehr ...#allesdichtmachen oder das Glück der anderenAus gesellschaftlicher Perspektive stelle ich mir seit Monaten folgende Frage: wie wird es nach Beendigung der „Epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ mit unserer Gesellschaft weitergehen? Werden wir nahtlos da weitermachen, wo es im Februar 2020 begann? Wie wird der Polizist, der qua seines Amtes und der Verfügung durch die Regierung Privatwohnungen kontrolliert, Gastronomen und Unternehmer, die ihrer Arbeit nachkommen wollten, mit horrenden Geldstrafen belegt hat, Masken-Verweigerer verfolgt und abgeführt hat...
mehr ...Überlegungen zum DanachWie konnte das passieren? Wie konnte es soweit kommen, dass viele, viele Menschen (und nicht die schlechtesten) den Verstand verlieren? Das fragen wir uns jetzt, die Wenigen, die von sich glauben, sie hätten ihn noch. Ich brauche nicht alles aufzuzählen, was in den letzten Monaten daran zweifeln ließ, ob die, die irrationale Maßnahmen anordnen, ausführen, durchsetzen oder mitmachen, noch bei Trost sind. Jeder weiß, oder sollte wissen, was ich meine, denn die Welt ist aus den Fugen, die Fälle sind bekannt...
mehr ...Warum können wir eigentlich nicht miteinander sprechen?Die Unternehmerinitiative Wir stehen Zusammen veranstaltete am 10. April 2021 eine Versammlung zum Abgleich der Interessen und Haltung zu den Corona-Maßnahmen sowie einer Abstimmung von Gegenmaßnahmen. Versammelt waren Unternehmer aus den Landkreisen Rosenheim, Traunstein, Mühldorf, Miesbach und Bad Tölz-Wolfratshausen.
Es herrscht breiter Konsens darüber...
mehr ...Pressemeldung zur Unternehmerversammlung vom 10. April 2021Ich äußere mich hier anonym. Weil ich einen öffentlichen Beruf habe. Nehmen wir mal an, dass ich Schauspielerin bin. Und mein Agent mir abgeraten hat: „Auf keinen Fall äußerst du dich kritisch zu den Corona-Maßnahmen. Dann denken die Leute, du nimmst das Virus nicht ernst. Und steckst sie an. Oder du bist asozial. Und rechts.“
mehr ...Ich habe einen öffentlichen Beruf – ein Problem?