
Viel Bewegung in der Szene kritischer Karikaturisten
Gesellschaftliche Krisen sind die Stunde der Karikaturisten. Das hat sich während der Corona-Zeit ein weiteres Mal bewahrheitet. In den letzten zweieinhalb Jahren ist eine bunte Szene entstanden.
Gesellschaftliche Krisen sind die Stunde der Karikaturisten. Das hat sich während der Corona-Zeit ein weiteres Mal bewahrheitet. In den letzten zweieinhalb Jahren ist eine bunte Szene entstanden.
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Der Maßnahmenkritiker Stefan Homburg hat sich im Mai 2020 auf Twitter angemeldet, um dort Zahlen, Daten und Fakten zur Corona-Krise zu veröffentlichen. Nun sind die wichtigsten Beiträge in sein neues Buch eingegangen und wurden mit einem Begleittext versehen, der die inneren Widersprüche der Politik und deren Fehlentscheidungen aufzeigen soll.
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Wohin führt die Politik der Grünen dieses Land? Der Autor prangert in einer scharfen Kritik Wertvorstellungen und Politik der Grünen an. Bei dem Beitrag handelt es sich um eine Rede, die der Autor am 7.5.2022 vor der Parteizentrale der Grünen in Stuttgart bei einer Demonstration der “Offenen Gesellschaft Kurpfalz” hielt.
Kein Märchen ist im heutigen Deutschland zu alt, dass es nicht lohnte, es den Menschenkindern – natürlich unter behutsamer Anpassung an den galoppierenden Fortschritt des Zeitgeists – zur sittlichen Reifung wieder zu erzählen. Wer geschlechterspezifische Stereotypen und kulturelle Aneignung vermeidet, wird danach selbst mit gutem Gewissen einschlafen.
Der Kabarettist und Schauspieler Uwe Steimle war früher eine Person des Zeitgeschehens. Dann wurde er unsanft aus dem Mainstream verdrängt. Nun feiert er in den alternativen Medien ein gelungenes Comeback, das kritischen Künstlern Mut machen dürfte.
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Der nachfolgende Diskussionsbeitrag soll weder anklagen, noch soll er irgendwelche Verhaltensweisen entschuldigen. Er versucht so nüchtern wie möglich aus naturwissenschaftlicher Sicht zu erläutern, warum sich in der Geschichte die Überzahl der Menschen nicht gegen ihre Obrigkeit erhoben hat und auch künftig nicht dazu neigen wird.
(WARNUNG: Dieser Text könnte Spuren von Staatsdelegitimation enthalten.)
Die sogenannte Mund-Nasen-Bedeckung hat fatale Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Dennoch eröffnet das neue Infektionsschutzgesetz den Bundesländern die Möglichkeit, sie verpflichtend zu machen. Die Kritik daran wächst – und kommt aus verschiedenen Richtungen.
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Das Geschehen der vergangenen zwei Jahre hat gezeigt wie dünn der Harnisch von Toleranz und Freiheit in den doch scheinbar gefestigten, modernen demokratischen Gesellschaftsordnungen gegenüber jenem offenbar unabdinglich im Menschen verankerten totalitären Denken ist. Die Kulturhistorikerin Gudula Walterskirchen beschreibt in ihrem Buch „Wie wir unfrei werden“ heutige Bedrohungen durch Totalitarismus und Unfreiheit.
Durch seine Definition der Verschwörungstheorie „immunisiert“ Popper seine eigenen Annahmen über Geschichte, Gesellschaft und Wirtschaft gegen Kritik, insbesondere gegen das marxistische, kapitalismuskritische Denken. Auch dieses Verfahren hat er selbst definiert: Mit theoretisch-definitorischen Immunisierungsstrategien könne man „empirische Widerlegungen stets umgehen“.
Die Leitmedien sollten eigentlich die politische Macht einhegen, tun aber seit Jahren genau das Gegenteil. In seinem neuen Buch «Recherchieren» zeigt der Politikwissenschaftler Patrik Baab, wie Kritik und Kontrolle von Eliten wieder in den Mittelpunkt journalistischer Arbeit rücken können – und folgte dabei den Kerngedanken der Aufklärung.
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Ich hatte mich über die Einladung zu einem unbeschwerten Sommerfest bei Freunden gefreut, denn da die warmen Tage sich allmählich zu neigen beginnen, muss man die Inzidenzen wieder schärfer ins Auge fassen, damit man nicht enthemmt in die nächste Welle läuft und das Gesundheitssystem leichtfertig zum Zusammenbruch bringt.
Immer mehr Menschen beginnen zu begreifen, dass wir auf stetem Weg in eine illiberale Zukunft sind. Dazu allerdings braucht die Politik die Zustimmung oder zumindest das Stillschweigen der Masse. Wie gelingt ihr das? Es handelt sich um eine Mischung aus Zuckerbrot und Peitsche, aus Angst, Heilsversprechen und dem moralischen Gefühl zu den „Guten“ zu gehören. Ihr Handlanger ist der real existierende Haltungsjournalismus, der mit den Mächtigen eine symbiotische, also für beide Seiten nützliche Beziehung pflegt.
Während Bahnreisende in der Schweiz mit „geschätzte Fahrgäste“ angesprochen werden, enden Züge in Deutschland mitunter kommentarlos ein paar Haltestellen eher, damit die Verspätungsstatistiken entlastet werden. Denn merke: Ein Zug, der nie ankommt, fließt erst gar nicht in die Statistik mit ein. Nach der Logik der Bahn eine klare Sache: Was nicht ist, kann nicht zu spät sein. Der Reisende indes schaut in die Röhre.
Noch abstruser als die Corona-Politik sind die vielen Kampagnen um sie herum. Ein besonders skurriles Beispiel liefert das Post-Corona-Coaching der Techniker Krankenkasse, für die der Mediziner und Fernsehmoderator Dr. Johannes Wimmer drei Betroffenheitstypen durch die anstrengende Corona-Zeit zu lotsen versucht.
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Verschwörungstheorien galten nicht immer als wahrheitsverachtende Erdichtung oder demokratiegefährdende Desinformation. Zwar sind die geschichtlichen Ursprünge des Begriffs in der Forschung umstritten, doch Verschwörungstheorien wurden bis in die 1950er Jahre als legitime Interpretationen von gesellschaftlichen Geschehnissen angesehen.