Die Massenhypnose der sogenannten COVID-Pandemie, so konstatiert Matthias Desmet in seinem 2022 veröffentlichten Buch „The Psychology of Totalitarism“, sei das psychologische Pendant zum politischen Totalitarismus. Worauf stützt der Professor für Psychopathologie der Universität Gent seine Analyse?
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Das Geschehen der vergangenen zwei Jahre hat gezeigt wie dünn der Harnisch von Toleranz und Freiheit in den doch scheinbar gefestigten, modernen demokratischen Gesellschaftsordnungen gegenüber jenem offenbar unabdinglich im Menschen verankerten totalitären Denken ist. Die Kulturhistorikerin Gudula Walterskirchen beschreibt in ihrem Buch „Wie wir unfrei werden“ heutige Bedrohungen durch Totalitarismus und Unfreiheit.
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Die Fassade liberaler Demokratien bröckelt. Auch in westlichen Staaten hat sich ein politisches System etabliert, das der 2015 verstorbene US-amerikanische Politikwissenschaftler Sheldon S. Wolin als umgekehrten Totalitarismus bezeichnet. In seinem gleichnamigen Werk beschreibt er, inwiefern sich jener von seiner klassischen Form unterscheidet.
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Der Homo hygienicus ist durch erschreckende Bilder und politische Maßnahmen geformt worden. Er ist von Angst bestimmt und setzt eine gewisse Verhaltensdoktrin der Vorsorge, der Hygiene, der Sterilität um. Überlegungen des Anthropologen Matthias Burchardt über die Erosion von Grundrechten und Menschlichkeit überhaupt.
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