Überwiegt bei der Impfung der Schaden?

Gastbeitrag von Dr. Christian Steidl

Nach der Aufhebung der Corona-Impfpriorisierung Anfang Juni stellt sich für noch mehr Menschen die Frage, ob sie sich impfen lassen sollen. Gemäß einer Anfang Mai 2021 publizierten Impfentscheidungsmatrix spielt dabei 1. die (Un)Gefährlichkeit des Sars-CoV-2 Virus eine Rolle, 2. die Stärke der Schutzwirkung der Impfung und 3. die Schwere der Nebenwirkungen der Impfstoffe. Laut dem staatlichen Narrativ überwiegt der Nutzen der Impfung die Schäden. Gut einen Monat später gibt es nun aber viele neue Erkenntnisse, die das Schaden-Nutzen-Verhältnis anders darstellen:

Die Intensivstationen waren zu keinem Zeitpunkt überlastet

Ob die Coronavirus-Infektionswelle den Begriff „Pandemie“ rechtfertigt, ist umstritten.
Und unter Lesern, die u.a. Veröffentlichungen von Prof. Sucharit Bhakdi oder Wolfgang Wodarg kennen, ist es seit Längerem bekannt, dass die Intensivstationen zu keinem Zeitpunkt in den Jahren 2020 und 2021 überlastet waren. Da die Bundesregierung 2020 Krankenhäusern mit Geld unterstützt haben, um die Intensivbettenkapazitäten aufzubauen und anschließend Zuschüsse an eine über 75%ige Auslastung gekoppelt hat, kam es dazu, dass Krankenhäuser die Auslastungsquote erhöhten, indem sie nicht mehr alle vorhandenen Betten meldeten. BILD wies darauf hin, dass durch den Betrug bei den Intensivbettenzahlen eine pandemische Notlage vorgegaukelt wurde, mit der wiederum die Bundesnotbremse begründet wurde. ARD & ZDF berichteten zwar über den Abrechnungsbetrug der Krankenhäuser, wiesen aber nicht auf den Zusammenhang mit der Bundesnotbremse hin.

Die Impfung schützt nicht vor Infektion und nicht vor schweren Verläufen

Dass die Corona-Impfung keine Infektion verhindern kann, war von Beginn an vermutet worden, weil die Antikörper im Blut sind und die Coronaviren über die Atemwege in den Körper gelangen.
Hinzu kommt, dass manche Geimpfte nur verzögert Antikörper bilden oder gar nicht.
Die Zulassungsstudien geben zwar hohe relative Risikoreduktionen an, da sich aber mehr als 99 % der Geimpften und der Nicht-Geimpften nicht mit Corona infizierten, liegt die absolute Risikoreduktion bei unter einem Prozent. Das erläutert die Schweizer Pharmazeutin Helene Pfister sehr anschaulich. Inzwischen gab es bereits viele Corona-Infektionen bei vollständig Geimpften.
Eine neue Charité-Studie hat untersucht, warum manche Menschen trotz Corona-Impfung eher erkranken als andere. Hintergrund war der Ausbruch in einem Berliner Pflegeheim, in dem sich im Februar 2021 neben elf Pflegekräften ohne vollständigen Impfschutz auch zwanzig Bewohnerinnen und Bewohner mit Corona angesteckt hatten. Bis auf vier von ihnen waren alle vollständig mit Biontech/Pfizer geimpft. „Unsere Studie zeigt also, dass bei älteren Menschen die Immunantwort nach der Impfung deutlich verzögert ist und nicht das Niveau von jungen Impflingen erreicht“, resümiert Prof. Dr. Leif Erik Sander, Impfstoff-Forscher von der Medizinischen Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie der Charité und leitender Autor der Studie.
In den USA hat sich die Zahl der vollständig Geimpften, die „an Covid-19 gestorben sind“
von Mai bis Juni 2021 von 160 auf 535 mehr als verdreifacht. Eine Auswertung der Zahlen des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) durch den Allgemeinarzt Ralf Tillenburg hat nun ergeben, dass die Letalitätsrate bei Geimpften, die per PCR positiv auf Corona getestet werden, bei 4,7 % liegt. Das ist um den Faktor dreißig höher als die allgemeine Letalitätsrate bei Corona, die Prof. John Ioannidis (Universität Standford) mit 0,15 % beziffert.

47 mal mehr Impftote bei der Impfung gegen Sars-CoV-2

Die oben erwähnte Auswertung des Allgemeinarztes Ralf Tillenburg beschäftigt sich auch mit der Gefährlichkeit der Corona-Impfung. Auf der Basis der bis Mitte April offiziell gemeldeten 407 Todesfälle bei insgesamt 14,3 Millionen Impfdosen errechnete er eine Quote von 2,83 Toten pro 100.000 Impfungen.
Zum Vergleich: In den letzten 20 Jahren gab es in Deutschland bei 771 Millionen Impfungen im Schnitt 0,06 Todesfälle pro 100.000 Impfungen. Daraus ergibt sich ein ca. 47 mal höheres Todesrisiko bei den neuartigen Corona-Impfungen im Vergleich zu den bisherigen Impfungen. Im Telegram-Kanal „Impfschäden Deutschland Corona“ ist in den Berichten von Betroffenen und Angehörigen oft vermerkt, dass der Impfschaden nicht beim Paul-Ehrlich-Institut gemeldet wurde. Das würde bedeuten, dass die Sicherheitsberichte des Paul-Ehrlich-Instituts nur die Spitze des Eisberges zeigen. Doch bereits die 79.106 Fälle von dokumentierten Impfnebenwirkungen müssten eigentlich bei rationaler Betrachtung zum sofortigen Stopp der Impfkampagne führen.

Den Impfopfern ein Gesicht geben

In den Medien werden Impftote meist nur erwähnt, wenn sie berühmt waren. Aber auch hier gibt es international einige Fälle wie z.B. den der 44-jährigen BBC-Radiomoderatorin Lisa Shaw. Sie starb an einer Sinusvenenthrombose. Die Frankfurter Neue Presse stufte den Tod als „Tragödie“ ein. Falls die Impfstoffhersteller frühzeitig von diesen Nebenwirkungen wussten, könnte man den Fall auch als „Körperverletzung mit Todesfolge“ einstufen. Das britische Model Stephanie Dubois starb wenige Tage nach ihrer Impfung mit AstraZeneca an einer Hirnblutung. Auf 1.TV wurden die Gesichter einiger Impftoter in einem Video zusammengestellt. 

Die Liste möglicher Langzeitschäden wächst

Bereits im April musste AstraZeneca in einem „Rote-Hand-Brief“ zugeben, dass es bei bis zu 10% der Geimpften zur Autoimmunerkrankung „Immuno-Thrombozytopenie“ kommt.
Leider nehmen viele junge Menschen die Nebenwirkungen nicht ernst, weil man ihnen erzählt hat, dass eine stark wirkende Impfung automatisch auch starke Nebenwirkungen haben müsse. „Der Körper setzt sich mit dem Impfstoff auseinander“, lautet die medizinische Begründung. 57 Wissenschaftler haben die Nebenwirkungen analysiert und fordern einen kompletten Stopp aller Impfungen. Dabei wird neben der Immunthrombozytopenie auf die Gefahr der antikörperabhängigen Verstärkung der Krankheit („vaccine-driven disease enhancement“ bzw. „antibody-dependent enhancement“ [ADE]) hingewiesen. Professor Dolores Cahill (Molekularbiologin und Immunologin aus Irland) geht auf Basis einer Studie mit einem Corona-Impfstoff aus dem Jahr 2012 davon aus, dass die Geimpften schwerer erkranken werden und es vermehrt zu Todesfällen kommen werde. Das wird schon aktuell in Großbritannien bei der Delta-Variante beobachtet. Dr. Lee Merritt berichtete von Tierstudien mit Corona-mRNA-Impfstoffen, bei denen alle Katzen bei der Reinfektion mit einem natürlichen Coronavirus starben, obwohl die Coronaviren die Katzen normalerweise nicht umbringen.

Schlaganfälle, Herzmuskelentzündungen und Herzinfarkte

Auch zum Thema der Schlaganfälle werden neue Erkenntnisse publiziert. Erstmals wurden drei Fälle von Schlaganfällen bei jungen Menschen nach einer Impfung mit AstraZeneca gemeldet. Die Pathologie ähnelt der bei Patienten mit Hirnvenenthrombosen. Von den in Israel schon heftig diskutierten Herzmuskelentzündungen sind auch jüngere Leute betroffen, wie dieses Beispiel des Schülers aus Baden-Württemberg zeigt. Prof. Dr. Thomas Mertens, der Leiter der Ständigen Impfkommission (STIKO), behauptete in einer ARD-Panorama-Sendung, man überwache auf der Basis einer Statistik, dass Geimpfte der jeweiligen Altersgruppe nicht häufiger sterben als Ungeimpfte. Das ist fragwürdig, weil es kein Impfkataster gibt und daher keine Datengrundlage vorhanden ist, auf deren Basis die besagte statistische Auswertung möglich wäre. Da man bei der Impfung überwiegend mit älteren Mitbürgern und Kranken begonnen hatte, die eine höhere Sterbewahrscheinlichkeit haben, konnten die einzelnen Impftoten ohne statistische Auswertung leicht im “Grundrauschen” des allgemeinen Sterbegeschehens in der hohen Altersgruppe versteckt und wegdiskutiert werden. Wenn innerhalb kurzer Zeit nach der Corona-Impfung vier Britisch Airways Piloten an Thrombose sterben, dann liegt nahe, dass das kein tragischer Zufall ist, sondern die mögliche Folge der Impfung. Aviation.Direct schreibt: “Die genaue Todesursache steht noch nicht fest und wird sich im Zuge behördlicher Ermittlungen noch zeigen. Unbestätigten Meldungen nach sollen diese kurze Zeit davor Covid-Verktorimpfstoffe verabreicht bekommen haben.”
Wenn es bei 300 Kindern nach der Corona-Impfung zu Herzmuskelentzündungen kommt, dann kann man das nicht mehr abtun. Hinzu kommt, dass inzwischen sogar das ZDF thematisiert, dass die beim Paul-Ehrlich-Institut gemeldeten Impfnebenwirkungen aufgrund der großen Anzahl nicht vom Personal statistisch erfasst werden können. 

Spike-Protein führt bei Covid-19 und bei der Impfung zu Komplikationen

Prof. Byram Bridle, Spezialist für Virologie und Immunologie, bezeichnet die aktuellen Corona-Impfstoffe als „großen Fehler“, weil sie das Spike Protein S exprimieren, das Entzündungen auslöst, auch wenn es künstlich gebildet wird und nicht durch das komplette Virus. Nach Aussage von Prof. Bridle würde diese Erkenntnis dadurch belegt, dass man das gereinigte Spike-Protein in das Blut von Versuchstieren injiziert hat und dabei die gleichen Schäden am Herz-Kreislauf-System beobachtet hat wie bei einer schweren Covid-19-Erkrankung. Der Medizinprofessor Peter McCullough (Texas) sieht die COVID-Impfstoffe als Gifte an und fordert ein Ende aller Corona-Impfungen. Brisant ist, dass eine wissenschaftliche Veröffentlichung unter Beteiligung des Chefs des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, bereits im Februar darauf hinwies, dass bei Covid-19-Erkrankungen durch Spike-Proteine benachbarte Zellen verklebt oder vereinigt werden können.

Langanhaltende Umprogrammierung unseres Immunsystems

Eine Studie mit dem Impfstoff von Pfizer/BioNTech weist auf eine Umprogrammierung des angeborenen Immunsystems nach mRNA-Impfungen hin. Dies würde dazu führen, dass die Leistungsfähigkeit des angeborenen Immunsystems reduziert wird. Der Biologe und Buchautor Clemens Arvay erklärt das Thema in einem Video.

Neurodegenerative Erkrankungen werden durch Antikörper ausgelöst

Prof. Harald Prüß (DZNE Berlin) präsentierte am 12. April 2021 bei seinem Vortrag “Wie Antikörper die Psyche und das Gedächtnis stören können” aus der Veranstaltung „Music & Brain“ des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) seine Erkenntnis, dass nicht die Viren direkt psychische Störungen auslösen, sondern dass für die Pathologie die gebildeten Antikörper verantwortlich sind. Das konnte er beweisen durch eine Blutwäsche, die die Antikörper entfernte und die psychischen Symptome deutlich linderte (im Video ab Minute 24). Wenn natürlich gebildete Antikörper gegen Sars-CoV-2 zu autoimmun-neurodegenerativen Erkrankungen führen können, könnte dies eventuell auch bei Sars-CoV-2-Antikörpern möglich sein, deren Bildung durch die Corona-Impfungen ausgelöst wird. Diesbezügliche Forschungen wären wünschenswert.

Zusammenfassung

  • Die Corona-Impfungen sind überflüssig, weil Sars-CoV-2-Infektionen meist milde verlaufen
    (bei Menschen unter 80 Jahren ohne Vorerkrankungen – Anmerkung der Redaktion) .
  • Für das Narrativ der „Immunisierung“ gibt es viele Gegenbeweise. Es gibt sogar Hinweise auf eine krankheitsverstärkende Wirkung.
  • Die kurzfristigen Nebenwirkungen sind gravierend und in einigen Fällen tödlich.
  • Die möglichen Langzeitschäden sind ebenfalls vielfältig und gravierend.
  • Es spricht nichts für eine Corona-Impfung, aber sehr vieles dagegen.

Gastbeiträge geben die Meinung des Autors/der Autorin wieder.
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