Argumente zur Einführung der allgemeinen Rauchpflicht

eine Satire von Christian Steidl

Lesedauer 4 Minuten

Bei der Corona-„Impfung“ und dem Rauchen gibt es durchaus einige Gemeinsamkeiten: In beiden Prozessen werden wirkungsvolle Substanzen in den Körper eingeführt. Bei der sogenannten Impfung werden Nanolipid-Erbmaterial-Vesikel in das Gewebe injiziert. Beim Rauchen inhaliert der zukünftige Patient die aktiven Substanzen in die Lunge. Beide Techniken führen zu einer erhöhten Krebsrate und zu einer niedrigeren Verweildauer in diesem Erdental. Durch das Rauchen ist man im Schnitt zehn Jahre früher im Himmel – oder ggf. auch eine Etage tiefer (https://www.wochenblatt-dlv.de/dorf-familie/garten-gesundheit/rauchen-kostet-zehn-lebensjahre-565484); bei der Corona-„Impfung“ können es durchaus auch ein paar Jährchen mehr sein, denn einige Geimpfte reiten bereits wenige Tage nach dem „Pieks“ plötzlich und unerwartet in die ewigen Jagdgründe. Angesichts der leidenschaftlichen Debatte um die Corona-Impfpflicht kann man sich also berechtigt die Frage stellen, ob denn eine Rauchpflicht nicht ebenso geboten und verfassungskonform wäre.

Langzeitfolgen von Rauchen und Impfung

Beim Rauchen sind die Langzeitfolgen bekannt und vielfältig. Eine große Rolle spielt der Lungenkrebs (https://www.news.at/a/rauchen-lungenkrebs-geringe-lebenserwartung).

Das mit Hilfe des Corona-„Impfstoffs“ hergestellte virale Spikeprotein S interagiert mit dem DNA-Reparaturmechanismus und führt somit zu einer unspezifisch erhöhten Krebsrate (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S027869152200206X).

Die Herzinfarktrate ist bei Rauchern erhöht. Ein ähnlicher Effekt scheint sich bei Corona-Geimpften sogar bereits nach wenigen Wochen einzustellen (https://www.berliner-zeitung.de/news/berlin-feuerwehr-herzprobleme-und-schlaganfaelle-zahl-der-rettungseinsaetze-steigt-stark-an-li.222431). Nun können Langzeitfolgen der Corona- Impfungen naturgemäß heute noch nicht abschließend beurteilt werden, und sie hängen sicherlich auch vom Intervall der Boosterungen ab. Dafür verdichteten sich die Anzeichen, dass nach einer Corona-„Impfung“ Autoimmunerkrankungen (https://1bis19.de/wissenschaft/toedliche-autoimmunerkrankung-bei-ca-10-der-mit-astrazeneca-geimpften/) und eine Impfstoff-induzierte Verstärkung im Falle einer Corona-Infektion hinzukommen können. Solche Phänomene hat man beim Rauchen jedenfalls bisher nicht beobachtet.

Häufung unerwünschter Ereignisse seit 2021

Darüber hinaus gibt es unerklärliche Häufungen von unerwünschten Ereignissen, die seit 2021 beobachtet werden. Es erscheint nicht abwegig anzunehmen, dass dieses mit den Genspritzen ursächlich zusammenhängen könnte. So meldete kürzlich die britische Gesundheitsbehörde UKHSA eine ungewöhnliche Häufung von Hepatitis-Fällen bei Kindern in Großbritannien. In einigen Fällen soll es zu akutem Leberversagen gekommen sein (https://www.focus.de/gesundheit/news/bis-hin-zu-akutem-leberversagen-grossbritannien-meldet-raetselhaften-anstieg-von-hepatitis-faellen-bei-kindern_id_83713040.html). Der Impfstatus der betroffenen Kinder wurde jedoch bisher bedauerlicherweise noch nicht publiziert.

Identisch ist hingegen beim Rauchen wie bei der Corona-„Impfung“, dass beides keinen positiven Einfluss auf die Häufigkeit und die Schwere von Corona-Erkrankungen hat. Man darf also annehmen, dass der gesundheitliche Nutzen jeweils bei Null liegt. Allerdings erhöhten sowohl Impfung als auch Rauchen bei einigen Betroffenen erheblich das allgemeine Wohlbefinden. Beim Nikotin in der Zigarette kennt man den physiologischen Wirkmechanismus auf das Gehirn. Hinzu kam lange Zeit der Einfluss der Werbung, der den Raucher vorgaukelte, sie seien mit einer Zigarette im Gesicht cooler, ja abenteuerlustiger als Nichtraucher. Nach einer Corona-„Schutzimpfung“ ist zwar auch beobachtet worden, dass der eine oder andere Talkmaster sich besser zu fühlen schien, vermutlich liegen im Ganzen besehen jedoch nur Placebo-Effekte vor: Die Menschen sind nach der Impfung glücklich, weil sie glauben, sie seien nun vor Corona geschützt. Da dieser Glaube zunehmend schwindet, muss der positive mentale Effekt der Corona-„Impfung“ stark relativiert werden.

Gesamtgesellschaftlicher Nutzen?

Neben der Betrachtung individueller Vorteile von Genspritzen und Zigaretten muss auch der gesamtgesellschaftliche Nutzen betrachtet werden, denn wenn die Menschheit hier insgesamt davon profitiert, kann eine Impf- bzw. Rauchpflicht verfassungskonform sein. Beide Praktiken führen zu einem sozialverträglichen Frühableben, das die Rentenkasse entlastet (https://de.wikipedia.org/wiki/Sozialvertr%C3%A4gliches_Fr%C3%BChableben). Das Rauchen schneidet hier aber von der sozialökonomischen Perspektive her besser ab, da die Raucher ihre Zigaretten selber bezahlen, während die Impflinge der Staatskasse zur Last fallen. Außerdem sterben die Raucher meist erst nach dem Eintritt ins Rentenalter und sind dadurch lediglich weniger lang Beitragsempfänger. Die Impflinge hingen sterben zu einem größeren Anteil bereits vor dem 67. Lebensjahr und fallen auch als Beitragszahler weg. Der Aspekt der Rentensicherung spielte übrigens Ende der 1990er Jahre noch eine größere Rolle, weil man damals noch nicht wusste, dass man Geld in beliebiger Menge drucken kann.

Reduzierung der CO2-Produktion?

Jedenfalls erscheint aktuell zur Rettung des Klimas die Reduzierung der CO2-Produzierer plausibel. Unter allen Lebewesen fallen nämlich Menschen hier besonders negativ auf. Zigaretten wie Genspritzen lassen bei der Reduzierung der CO2-Verursacher auf ähnliche Effizienz hoffen.

Vor diesem Hintergrund könnte das Bundesverfassungsgericht nach geselligem Brunch im Kanzleramt zu der Einsicht gelangen, dass sowohl Rauch- als auch Impfpflicht schon allein deshalb verfassungskonform und verhältnismäßig sind, weil dadurch Klima-Lockdowns verhindert werden könnten, unter denen besonders Kinder leiden, da sie Sozialkontakte zu ihrer Entwicklung benötigen. Außerdem dürfte das Gericht zur Einsicht gelangen, dass ab einer CO2-Konzentration von 450 ppm die allgemeine Impf- UND Rauchpflicht sowieso alternativlos ist.

Die wissenschaftliche Plausibilität einer solch wegweisenden Entscheidung, die den Mensch_*Innen (m/w/d) Halt und Orientierung in ihrem sinnlosen Leben geben würde, sei deshalb in nachfolgender Experten-Tabelle verdeutlicht:

Licht- und Schattenseiten vom …RauchenImpfen
Verkürzt das Dasein in diesem Jammertal:jaja
Stärkt die Pharmaunternehmen:jaja
Macht die Renten sicherer:jaetwas
Reduziert den Kohlendioxidausstoß:insgesamt ja *ja
Man fühlt sich besser, wenn man es macht:jaja (bei vielen)
Mehr Krebserkrankungen und Herzinfarkte:jaja
Mehr Autoimmunerkrankungen:neinja
Reduziert die Geburtenzahl:jaja
Schützt vor Corona-Infektion:neinnein
Schützt vor einem schweren Corona-Verlauf:neinnein

* Direkt am Ort des Rauchens ist der CO2-Gehalt kurzfristig erhöht.

Tabelle 1: Beim Rauchen und beim Impfen überwiegen die Vorteile. Nachteile gibt es praktisch keine. Da sind sich alle staatlich akkreditierten Experten einig.

Unverzichtbar bliebe natürlich trotzdem die Stellungnahme der Ethikkommission, jenem unabhängigen Leuchtturm deutschen Ethos, der im vergangenen Jahr der Impfpflicht schon grünes Licht erteilt hatte. Dieses alle Autorität beanspruchen dürfende moralische Gewissen unseres Landes zeigt sich der Einsicht zugeneigt, wie aus informierten Kreisen zu hören ist, dass die Vorteile einer Rauchpflicht die der Impfpflicht sogar deutlich übersteigen, womit die Konformität einer solchen Pflicht mit unserer elastischen Verfassung außer Frage stünde.

Nichtsdestotrotz wäre zusätzlich eine gemeinsame Botschaft der Religionsvertreter außerordentlich zu begrüßen, die das Rauchen, das schon bei den Indianern friedensstiftend gewirkt hat, als Akt der Nächstenliebe deutlich ins Bewusstsein der Menschen rückt.

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