3000 Jahre Impfgeschichte

von Christian Steidl

Lesedauer 10 Minuten
3000 Jahre Impfgeschichte
3000 Jahre Impfgeschichte – © 1bis19 (Andreas Hansel)

„Impfen war schon immer gut und hat noch nie geschadet“, dachten sich viele Bürger und deshalb vertrauten sie während der Corona-Zeit darauf, dass die „Corona-Schutzimpfung hoch wirksam und nahezu nebenwirkungsfrei“ ist, wie von Karl Lauterbach versprochen. Die 3.000-jährige Geschichte des Impfens wirft jedoch die Frage auf, ob das Narrativ von der „hohen Wirksamkeit und den geringen Nebenwirkungen“ eine seriöse wissenschaftliche Grundlage hat. Es ist höchste Zeit, dass Placebo-kontrollierte, randomisierte, doppelt-verblindete Langzeitstudien mit großen Probandenzahlen stattfinden, um das Narrativ seriös mit statistisch signifikanten Daten zu überprüfen!

Impfungen schon 1000 Jahre vor Christus

Impfungen sind keine Erfindungen der Neuzeit. „In China verrieb man bereits 1.000 Jahre vor Christus eingetrocknete Pockenkrusten im Mörser und verabreichte den Staub als Schnupfmittel“, liest man im Ärzteblatt, der Mitgliederzeitschrift der deutschen Ärzteschaft.[1] Joseph Needham zitiert laut Wikipedia in „Science and Civilization in China“ chinesische Ärzte der Qing-Dynastie, die den Beginn der Variolation auf die Song-Zeit datierten (960 bis 1279 n.Chr.).[2] Ausführlich beschreibe Wàn Quán (1499-1582 n.Chr.) in seiner Schrift die „Behandlung von Pocken und Masern“ (Dòuzhěn xīnfǎ) mit der Schnupfmethode. In Indien dagegen sei der zerriebene Schorf der Pusteln in die Haut eingeritzt worden.

Diese Ideen sickerten auch nach Europa durch und so gab es im Mittelalter „Inoculatoren“, die herumreisten und den Menschen den Eiter von Pockenkranken, die nur schwache Symptome hatten, verabreichten, indem die Haut leicht angeritzt wurde. Der impfkritische Arzt Johann Loibner schrieb in seinem Buch „Impfen – Das Geschäft mit der Unwissenheit“, man habe da die Analogie zum Aufpfropfen bei Obstbäumen gesehen, bei dem der neue Zweig in ein Auge (lat. „oculus“) eingesetzt werde.[3] Da man damals die Haut anritzte und den Impfstoff auf die Haut auftrug, statt ihn in den Muskel zu injizieren, entwickelte sich aus dem lateinischen Wort „inputare“ (einritzen, einkerben) das Wort „impfen“. Die Herkunft der Wörter „Inoculieren“ und „Impfen“ wird im „Etymologischen Wörterbuch des Deutschen“ erklärt. Fragwürdig ist hingegen die dort vertretene Auffassung, die Blatternschutzimpfung sei im 18. Jahrhundert erfunden worden.

Wir wissen, dass wir nichts wissen: Weil es keine seriösen Studien gibt!

Weder die Chinesen oder Inder noch die Inoculatoren in Europa, die in der Regel keine Ärzte waren, führten Studien durch, um die Wirksamkeit der Methode zu überprüfen. Manche blieben gesund, manche wurden krank. Viele überlebten und manche starben. Der Durchbruch kam dennoch, und zwar mit der Impfung mit Kuhpocken. Denn diesen „Impfstoff“ konnte man in großen Mengen herstellen: Die Impfindustrie war geboren! Daher wird der Erfinder Eduard Jenner noch immer geehrt. Am 14. Mai 1796 impfte Jenner den 8-jährigen James Phipps mit Kuhpockeneiter, den er einer Kuhpockenpustel aus der Hand der an Kuhpocken erkrankten Milchmagd Sarah Nelmes entnommen hatte. Etwa sechs Wochen später, am 1. Juli 1796, variolierte Jenner den Jungen mit Pockeneiter; er habe sich als immun erwiesen. Dieses Narrativ verbreitet zumindest Wikipedia.[4] Jenner dokumentierte noch weitere Beispiele für eine durch Impfung mit Kuhpocken erworbene Immunität gegen Menschenpocken und konnte so viele Ärzte von seiner Technik überzeugen. Gerhard Wisnewski erzählt die Geschichte in seinem Beitrag „Waren die großen Impfkoryphäen Quacksalber?“ in der Express Zeitung vom Juli 2018 ganz anders: Von den 23 Fallstudien des Herrn Jenner hätten nur 4 positive Ergebnisse geliefert. Teilweise gab es schwere Nebenwirkungen: Ein fünfjähriger Junge ist nach der Impfung gestorben. Sein 10 Monate alter Sohn entwickelte nach der Impfung eine Gehirnerkrankung und eine geimpfte Schwangere brachte ein totes Kind zur Welt, das pockenähnliche Blasen aufwies.[5]

Sogar das Ärzteblatt schrieb 2023 anlässlich des 200. Todestages Jenners: „Die Impfung mit menschlichen Pockenerregern blieb […] eine riskante Maßnahme“, und ergänzte, dass die Impfung keinen vollständigen und dauerhaften Schutz bot: „In der Tat wurden immer wieder durch mangelnde Hygiene und Unkenntnis Krankheiten auf Geimpfte übertragen; auch allergische Reaktionen sorgten für Tote.“ Das Ärzteblatt führte das Impfversagen auf fehlende Auffrischungsimpfung zurück. Das kennen wir von Corona: „Impfdurchbrüche“ wurden auf eine fehlende Booster-Spritze zurückgeführt, die alle drei bis sechs Monate nötig sei.

300.000 organisierte Impfgegner in der Weimarer Republik

Angesichts der Fälle von Impfversagen und von Todesfällen durch allergische Schocks ist es kein Wunder, dass nicht alle von der Impfung begeistert waren. Die WELT schreibt, dass es schon im Jahr 1800 zahlreiche Impfgegner gab.[6] Auch das steht erstaunlicherweise im ansonsten impfunkritischen „Deutschen Ärzteblatt“: „Gottlos!, wetterten Kirchenvertreter. Zeitungen druckten Spottbilder, auf denen sich Geimpfte in Kühe verwandeln. Impfungen seien gesundheitsschädlich oder nicht wirksam, so die Gegenargumente. Erste Impfgegnerorganisationen wurden 1869 in Leipzig und Stuttgart gegründet. In der Weimarer Republik hatte der Reichsverband zur Bekämpfung der Impfung rund 300.000 Mitglieder.“ Jenner erntete viel Widerspruch. Und der Österreichische Kurier ließ im Dezember 2021 den 74-jährigen Historiker Roman Sandgruber erzählten, die aktuelle Impfkritik ähnele der vor 200 Jahren[7].

Interessant ist, dass den Schülern im Geschichtsunterricht über diese Impfkritiker nach meinem Kenntnisstand nichts erzählt wird. Dabei gäbe es genug Quellen:

Die Impfkritiker werden in diesen Publikationen überwiegend negativ dargestellt. Man will die Impfgegner als rückständig framen. Aber das ist hier erst mal irrelevant. Die Texte beweisen: Nicht nur Impfungen, sondern auch Impfkritiker gibt es schon seit mehreren hundert Jahren, was im Schulunterricht unter den Teppich gekehrt wird, damit kein Kind auf die Idee kommt, zu überlegen, ob die vielleicht schon damals gute Argumente hatten. Nachdem sich die heutige Impfkritik an der „Corona-Schutzimpfung“ jedoch bestätigt hat, stellt sich die Frage, ob die Impfkritiker damals nicht auch Recht hatten.

Napoleon führte die Pocken-Impfpflicht ein

Seit dem 19. Jahrhundert begannen die europäischen Staaten mit Impfprogrammen. Napoleon Bonaparte (Amtszeit 1977-1815) führte die Pocken-Impfpflicht ein. In Deutschland gab es ein erstes staatliches Impfprogramm 1807 in Hessen und in Bayern im gleichen Jahr die deutschlandweit erste Impfpflicht. Die Deutsche Reichsregierung erklärte die Pockenimpfung 1874 zur Pflicht. Knapp 100 Jahre später, 1979, publizierte die WHO die Erfolgsmeldung, die Pocken seien ausgerottet, kann man auf Wikipedia nachlesen.[8] Impfkritiker vertreten jedoch die These, dass diese „Ausrottung der echten Pocken“ nur dadurch gelang, dass von der WHO alles, was heute wie Pocken aussieht, als eine Form von Tierpocken gedeutet wird (wie die berühmten „Affenpocken“ vom Gesundheitsminister Karl Lauterbach).

„Spanische Grippe“ war wohl das Ergebnis von Impfschäden

Es gibt zahlreiche Indizien, dass die „Spanische Grippe“ durch eine Impfkampagne – erst bei den Soldaten, dann auch in der Zivilbevölkerung – ausgelöst wurde.[9] Diese „Grippe“ brach auch nicht in Spanien aus, sondern die ersten Fälle gab es in der amerikanischen Luftwaffenbasis Fort Riley. Die Mainstreammedien müssen daher tief in die Trickkiste greifen, um propagandistisch dagegen zu halten. Ein typisches Beispiel für die Desinformationstechnik von „Correctiv“ ist deren „Faktencheck“ zur Spanischen Grippe. „Es gab keinen Impfstoff gegen die Spanische Grippe 1918 – daher konnte niemand an einer Impfung sterben“, schreibt Correctiv[10], obwohl niemand von einem Impfstoff gegen eine Grippe gesprochen hatte. Natürlich wurde nicht gegen die „(Spanische) Grippe“ geimpft, aber es fanden Massenimpfungen auf beiden Seiten der Front statt. Ähnlich manipulieren die Faktenchecker des Mitteldeutschen Rundfunks (mdr), die von unseren Rundfunkgebühren bezahlt werden: „Zur Zeit der Spanischen Grippe-Pandemie 1918-1919 steckte die Impfstoffforschung noch in den Kinderschuhen. Nur gegen fünf Krankheiten gab es bis dahin schon Impfstoffe: Pocken, Tollwut, Typhus, Cholera und die Pest. Das Grippevirus kannte man als solches noch gar nicht.“[11] Auch hier haben wir wieder das Problem, dass die Schulkinder nur das Narrativ von der „tödlichen Spanischen Grippe“ erzählt bekommen. Wenn die Geschichtsbücher die Impfungen zumindest als mögliche Ursache anreißen würden, wäre über die angeblichen „Corona-Impfungen“ 2021 in der Gesellschaft völlig anders diskutiert worden.

KiGGS-Studie des RKI: Ungeimpfte Kinder sind gesünder

Dass die „Impfstoffforschung 1918 in den Kinderschuhen steckte“, wie der MDR behauptete, ist zwar irreführend, aber im Hinblick auf die Erforschung von Wirksamkeit und Verträglichkeit nicht ganz falsch, denn auch 3.000 Jahre nach dem Beginn der ersten Impfungen in China steckt die Impfstoffforschung noch immer in den Kinderschuhen: Es finden keine Placebo-kontrollierten Impfstudien für spezifische Impfstoffe statt, die über einen längeren Zeitraum untersuchen, ob die geimpften Kinder im Durchschnitt seltener krank sind und länger leben.[12] Aber es gibt Studien, die den Gesundheitszustand von Kindern in Abhängigkeit davon analysieren, ob sie geimpft oder ungeimpft sind. Das Robert Koch-Institut hat von 2003 bis 2006 im Rahmen der „KiGGS-Studie“ Daten zur Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 17 Jahren erhoben. Angelika Müller vom Verein „Eltern für Impfaufklärung“ hat diese Rohdaten auf den Zusammenhang zwischen Impfungen und Gesundheit ausgewertet und kam zu dem Ergebnis „Ungeimpfte Kinder sind gesünder“.[13] Die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) für die Corona-Kinderimpfung erfolgte auf politischen Druck hin.[14] Unklar ist, ob die STIKO-Empfehlungen für alle herkömmlichen Kinderimpfungen ebenso wenig wissenschaftsbasiert sind.

Sind Viren die Ursache oder die Folge von Krankheiten?

Außerdem ist es angebracht, Toleranz gegenüber Menschen walten zu lassen, die neben dem Impfmythos auch einen Virenmythos (www.virusmyth.com) sehen und kritisch reflektieren. Auch dieser Mythos hat eine Geschichte: Der römische Arzt Aulus Cornelius Celsus (25 v.Chr.-50 n.Chr.) führte die Krankheit tollwütiger Hunde auf ein Gift im Speichel der Hunde zurück. Das lateinische Wort für Gift ist „Virus“.[15] Bakterien konnte man laut Wikipedia mit einem Mikroskop erstmals 1676 sehen. Im 19. Jahrhundert identifizierte sie Robert Koch als Krankheitsauslöser. Nicht bei allen Krankheiten fand man aber Bakterien. Also musste es als Ursache ein anderes „Gift“ geben. Man nutzte wieder das lateinische Wort „Virus“. Erst mit der Erfindung der Elektronenmikroskopie 1940  konnte man die kleinen Fett-Tröpfchen mit Proteinen und Erbmaterial (DNA oder RNA), denen man den Begriff „Virus“ zugeordnet hatte, näher charakterisieren.

Die Virus-Angst ist weltweit gut für‘s Impfgeschäft

Das Geschäftsmodell mit Inoculationen bzw. Impfungen läuft seit 3.000 Jahren, aber nicht immer auf die gleiche Art und Weise. Während die Medizinmänner in der Antike und im Mittelalter mit positiven Einzelfällen arbeiteten und gar keine Studien machten, läuft es heute so, dass die Studien nur kurz angelegt sind, manchmal nur überprüfen, ob Antikörper gebildet werden, ohne deren positive Wirkung nachzuweisen, und dass oft Impfstoffe untereinander verglichen werden und nicht mit einem Placebo wie physiologischer Kochsalzlösung. Eines aber ist seit 3.000 Jahren gleich geblieben: Die Impfstoffhersteller und das Impfpersonal arbeiten mit der Angst der Menschen vor Krankheiten und bieten dann eine vermeintliche Erlösung an. Das kritisiert Johann Loibner in seinem Buch „Impfen – Das Geschäft mit der Unwissenheit“[16]: Um Impfungen unter das Volk bringen zu können, muss zunächst ein Virus als Krankheitsursache benannt werden. Eine Hirnhautentzündung, die im Sommer bei starker Sonneneinstrahlung, fehlender Kopfbedeckung und starker körperlicher Anstrengung entsteht, wurde als Frühjahr-Sommer-Meningo-Enzephalitis (FMSE) bezeichnet. Als Verursacher wurde ein Virus angegeben, das von Zecken übertragen werde. Als Ursache für Gebärmutterhalskrebs wird das „Humane Papillomavirus“ verdächtigt und man drängt die verängstigten Mädchen zur HPV-Impfung. Masern gibt es heute wegen der – im Vergleich zu Kriegszeiten – vitaminreichen Nahrung und der guten Wohnverhältnisse nur noch selten und die Krankheit heilt in der Regel gut aus. Dennoch werden Kindergarten- und Schulkinder durch die staatlich verlangte Nachweispflicht zur Impfung genötigt. Bei der Tetanus-Impfung gibt es oft Impfversagen: Trotz Einführung der Tetanus-Massenimpfung in Frankreich 1940 stiegen die Fallzahlen in den Folgejahren an, und es gab 1950 (also 5 Jahre nach dem Krieg) mehr Tetanus-Fälle als 1940.[17]

Das Leben ist kein Ponyhof: Der Staat ist nicht Dein Freund

Seit über 200 Jahren gibt es in Europa Impfkritiker, die mit Büchern, Vorträgen – heute auch mit Filmen – nachvollziehbar erklären, warum das Impfen ihrer Meinung nach in einigen Fällen schadet und keinen Nutzen hat. Aber die Pharmaindustrie hat ein größeres Budget für ihre Pro-Impf-Kampagne und für Lobbyisten, um die Politiker auf ihre Seite zu ziehen. So setzt der Staat die Steuergelder der Bürger für Impfpropaganda ein. Durch die Schule, die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzGA) und staatlich bezahlte „Faktenchecker“ werden die Bürger unwissend gehalten, und die Pharmaindustrie kann weiterhin das Geschäft mit den Impfungen betreiben. Immer wieder warfen Wissenschaftler die Frage auf, ob das Impfen überhaupt Sinn macht. In einem Artikel des „British Medical Journal“ aus dem Jahr 1960 wurde die Frage gestellt, ob eine allgemeine Impfung gegen Keuchhusten gerechtfertigt ist. Es wurde festgestellt, dass eine Verringerung der Anzahl der Impf-Injektionen, die ein Kind erhält, von Vorteil wäre.[18] Das war 1960, als die Zahl der Impfungen viel geringer war als heute.

Impfschäden zur Geschäftsförderung: Nur ein kranker Mensch ist ein guter Patient

Warum sind die Gesundheitspolitiker und die Pharmaindustrie diesen Impfzweifeln nie nachgegangen? Robert F. Kennedy vertritt die These, dass die Pharmaindustrie mehr Geld mit der Behandlung der Impfschäden verdient als mit den Impfstoffen.[19] Immer wieder versucht die Pharmaindustrie, mit Fake-Seuchen die Menschen in Panik zu versetzen, um ihre Produkte zu vermarkten. Sehr gut veranschaulicht das der Dokumentarfilm über die Vogelgrippen-Fake-Pandemie 1.0 „H5N1 antwortet nicht. Auf der Suche nach dem Killervirus Vogelgrippe 2006“, den man auf dem YouTube-Kanal Gardan ansehen kann und der die Zuschauer zum Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit mit dem Namen „Friedrich-Loeffler-Institut (FLI)“ auf Rügen führt.[20] ZDF Frontal21 berichtete 2008 noch kritisch über „Das Pharmakartell“.[21], aber der Beitrag ist nicht mehr in der ZDF-Mediathek. Erinnert sei auch an die arte-Dokumentation „Profiteure der Angst“ über die Schweinegrippe: Damals gab es für Abgeordnete einen besonderen Impfstoff ohne die umstrittenen „Impfstoffverstärker“ und damit mit weniger Nebenwirkungen. Darüber berichteten sogar die Tagesschau und die Süddeutsche Zeitung. Aber derartiger, echter Journalismus wird heute in den öffentlich-rechtlichen Medien leider immer seltener.

Ein Aufsatz von Prof. John Ioannidis und anderen im „European Journal of Clinical Investigation“ vom 30. Juli 2024 zeigt, wie dünn die Datenlage hinsichtlich der Wirksamkeit der jährlichen Corona- und Influenzaimpfungen in Bezug auf schwere Verläufe und Todesfälle ist.[22] Es wurde nur mit Beobachtungsdaten argumentiert und nicht mit harten klinischen Endpunkten wie schweren Erkrankungen, Krankenhausaufenthalten und Todesfällen. Dass Impfstudien mangelhaft sind, gilt nicht nur für die Pfizer-BioNTech-Studie zur Corona-modRNA-Injektion und für die Grippeschutzimpfungen, sondern auch generell bei allen heutigen Kinder-Impfstoffen. Daher ruft jetzt sogar der Impfbefürworter Dr. Stanley Plotkin im „New England Journal of Medicine“ dazu auf, Studien zur Überprüfung der Impfstoffsicherheit im Nachgang zur Zulassung zu finanzieren.

Wenn all diese Informationen mehr Menschen erreichen, steht vielleicht in 10 Jahren in den Geschichtsbüchern: „3.000 Jahre lang wurde geimpft, bis im Jahr 2021 die modRNA-Impfungen so viele Impfschäden verursachten und die Kritik so laut wurde, dass selbst die Pharmalobby nicht mehr verhindern konnte, dass endlich seriöse klinische Studien durchgeführt wurden.“ Der neue US-amerikanische Gesundheitsminister Robert F. Kennedy hat solche Studien versprochen. Wenn er nicht erschossen wird, erleben wir vermutlich vier spannende Jahre.

Weitere Literaturtipps:

„Ein Virenmärchen – Chronologie der Fake-Seuchen“ von Michael Kent (https://mwbl.de/artikel/virenmaerchen-chronologie-der-fake-seuchen)

Verein IN-ES – ImpfNebenwirkung – Elterlicher Sorgerechts- und Kindesentzug: https://in-es.info

Libertas & Sanitas e. V. Bayern: http://www.aegis-bayern.de/

Filme Vaxxed 1 und 2 über die Nebenwirkungen der traditionellen Impfstoffe (vor Corona): https://www.kopp-verlag.de/a/vaxxed-special-edition

Impfen Für und Wider (Die Wahrheit über unsere Impfstoffe und ihre Zulassung – inklusive der neuen Corona-Impfstoffe), Peter C. Gøtzsche, riva-Verlag, 12.2.2021, https://www.kopp-verlag.de/Impfen-Fuer-und-Wider.htm

Quellen

[1] Ärzteblatt, Erfinder der Pockenimpfung: Vor 200 Jahren starb Edward Jenner, 16. Januar 2023.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/140253/Erfinder-der-Pockenimpfung-Vor-200-Jahren-starb-Edward-Jenner

[2] Wikipedia „Pocken“ und Fußnote 22: J. Needham: Science and Civilization in China. Volume 6: Biology and Biological Technology. Cambridge University Press. S. 13. https://de.wikipedia.org/wiki/Pocken#cite_note-22

[3] „Impfen – Das Geschäft mit der Unwissenheit“, Dr. Johann Loibner, Eigenverlag, 4. Erweiterte Auflage, 2014, Seite 24.

[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Jenner

[5] Beitrag von G. Wisnewski in der Express-Zeitung mit dem Titel „Impfen als Fortschrittsdogma einer modernen Gesellschaft?“, Ausgabe 18, Juli 2018. Seite 55. Darin wird auch auf diese Internetseite verwiesen: http://www.j-lorber.de/heilg/impfung/impfgeschichte.htm

[6] Von Kühen und Impfgegnern, WELT, 28.3.2021. https://geschichte-in-geschichten.de/pocken/

[7] Josef Ertl, „Kritik an der Impfung ähnelt der vor 200 Jahren“, Kurier 12.12.2021. https://kurier.at/chronik/oberoesterreich/kritik-aehnlich-wie-vor-200-jahren/401835847

[8] Wikipedia, Pocken, abgerufen am 6.8.2024. https://de.wikipedia.org/wiki/Pocken

[9] Spanische Grippe, YouTube-Kanal Bluelightsigns, 23.12.2023. https://www.youtube.com/watch?v=yvcJ01mizY4

[10] Till Eckert, Es gab keinen Impfstoff gegen die Spanische Grippe 1918 – daher konnte niemand an einer Impfung sterben, Correctiv , 4.12.2020.  https://correctiv.org/faktencheck/2020/12/04/es-gab-keinen-impfstoff-gegen-die-spanische-grippe-1918-daher-konnte-niemand-an-einer-impfung-sterben/

[11] Stimmt nicht: Die Impfung gegen die Spanische Grippe tötete 50 Millionen Menschen, MDR WISSEN-Redaktion, 14.09.2021. https://www.mdr.de/wissen/faktencheck/faktencheck-spanische-grippe-100.html

[12] Childhood Vaccine Trials Summary Chart, Informed Consent Action Network, 18.10.2023. https://icandecide.org/article/childhood-vaccine-trials-summary-chart/

[13] Angelika Müller, KiGGS-Studie: Ungeimpfte Kinder sind gesünder, Eltern für Impfaufklärung, 18. Januar 2014. https://efi-online.de/kiggs-studie/

[14] „STIKO-Mitarbeiter: Empfehlung für Corona-Kinderimpfung nur durch öffentlichen Druck“, Multipolar, 20. August 2024. https://multipolar-magazin.de/meldungen/0090

[15] „Impfen – Das Geschäft mit der Unwissenheit“, Dr. Johann Loibner, Eigenverlag, 4. Erweiterte Auflage, 2014, Seite 51.

[16] „Impfen – Das Geschäft mit der Unwissenheit“, Dr. Johann Loibner, Eigenverlag, 4. Erweiterte Auflage, 2014, Seite 17.

[17] „Impfen – Das Geschäft mit der Unwissenheit“, Dr. Johann Loibner, Eigenverlag, 4. Erweiterte Auflage, 2014, Seite 105.

[18] Roman Bystrianyk (@RBystrianyk) auf X am 12. August 2024: https://x.com/RBystrianyk/status/1822986037951394072; Justus Ström, “Is Universal Vaccination Against Pertussis Always Justified?” British Medical Journal, October 22, 1960, p. 1186.

[19] Geimpft versus ungeimpft, Robert F. Kennedy Jr., Brian Hooker, Kopp-Verlag, 2023. https://www.kopp-verlag.de/a/geimpft-versus-ungeimpft

[20] „H5N1 antwortet nicht Auf der Suche nach dem Killervirus Vogelgrippe 2006“, YouTube-Kanal Gardan, https://www.youtube.com/watch?v=3cU9VlP-e0c

[21] Das Pharmakartell, Doku, Frontal21, ZDF, 2008 => auf dem YouTube-Kanal „Affenkram“.

[22] Mariana Barosa, John P. A. Ioannidis, Vinay Prasad, „Evidence base for yearly respiratory virus vaccines: Current status and proposed improved strategies“, European Journal of Clinical Investigation, 30. Juli 2024.


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