Ihre Lust am Leben schwindet dahin

Ein Gastbeitrag von Moritz Koloff, 24 Jahre

Lesedauer 2 Minuten

Wir befinden uns im Jahr 2021. Seit eineinhalb Jahren befindet sich Deutschland im Ausnahmezustand. Nicht wegen eines Virus, sondern wegen der kruden demokratie- und freiheitsfeindlichen Maßnahmen, die die deutsche Corona-Regierung seit Ausbruch des Virus willkürlich erlassen hat und mit konsequenter Gewalt durchsetzt.

Ich bin 24 Jahre alt. Ich würde mich als lebensfrohen und motivierten jungen Mann bezeichnen, der jetzt in seinen besten Jahren steht und sein Leben angehen wollte. Doch seit eineinhalb Jahren werden alle Hoffnungen auf eine blühende Zukunft zunichte gemacht. Das versetzt viele meiner Altersgenossen und auch mich immer mehr in einen unausweichlichen Angstzustand. Doch damit nicht genug: Seit eineinhalb Jahren liegt auch das komplette private Leben meiner Altersgenossen und mir brach. Keine Konzerte, kein Sport, kein Ausgehen, keine Partys, keine neuen Leute, die man kennenlernt. Nichts dergleichen. Es wird uns verweigert. Unser Leben wird uns verweigert. Ein paar Leichtgläubige haben dem Regime vertraut und sich in ihrer Verzweiflung einer Impfung, dem sogenannten Gamechanger, unterzogen, welche massive Nebenwirkungen hat und kaum untersucht worden ist. 

Die Zulassung für diese Impfung gilt auch nur im aktuellen Notstand. Unter normalen Bedingungen hätte diese Impfung niemals zugelassen werden können. Meine verzweifelten Freunde haben sich also einem Menschenversuch unterzogen, um endlich wieder ihr Leben zurückzubekommen. Doch sie wurden enttäuscht. Denn immer mehr Studien und Krankheitsverläufe zeigen, dass die Impfung nicht wirkt. Und damit bleiben Maßnahmen auch weiterhin für Geimpfte bestehen.

Die anderen Altersgenossen, die der Impfung getrotzt und sich der Gefahr nicht ausgesetzt haben, sind aber noch schlimmer dran. Ihnen droht der gesellschaftliche Abstieg. Sie erleben nun am eigenen Leib, was es bedeutet, minderwertig, Menschen zweiter Klasse zu sein. Immer schwerer wird ihnen das letzte Stück Leben gemacht, das ihnen noch geblieben ist, damit sie zumindest als Arbeitskraft und Steuerzahlere erhalten bleiben. 

Doch alle meine Altersgenossen haben eines gemein: Ihre Lust am Leben schwindet dahin. Freude, Ausgeglichenheit, Glück. All das wird ihnen und mir mehr und mehr fremd. Wir sterben innerlich. Jeden Tag ein Stück mehr, bis nichts mehr da ist, was unser Leben zu einem Leben macht. Naja, und dann haben wir unser Leben verloren. Nicht durch den Virus, nicht durch die Impfung, sondern durch die Unterdrückung.

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