Karl Poppers Verschwörungstheorie (Teil 2v2) – Eine kritische Besprechung

ein Gastbeitrag von Thierry Simonelli unter Mitarbeit von Katja Leyhausen

Lesedauer 8 Minuten
Computer-generierte Abbildung der angeblichen mobilen Anlagen zur Produktion chemischer Kampfstoffe, präsentiert von dem damaligen US-Außenminister Colin Powell vor dem UN-Sicherheitsrat im Februar 2003 zur Legitimation des Sturzes Saddam Hussein und des Irak-Krieges.

Teil II: Immunisierung gegen wissenschaftliche Empirie und politische Kritik

Durch seine Definition der Verschwörungstheorie „immunisiert“ Popper seine eigenen Annahmen über Geschichte, Gesellschaft und Wirtschaft gegen Kritik, insbesondere gegen das marxistische, kapitalismuskritische Denken. Auch dieses Verfahren hat er selbst (im Anschluss an Hans Albert) definiert: Mit theoretisch-definitorischen Immunisierungsstrategien kann man „empirische Widerlegungen stets umgehen“ (Popper 1974, S. 43).

Die Immunisierungsstrategie der Verschwörungstheorie hat Popper seit Mitte der 40er Jahre in drei verschiedenen Texten entwickelt, die 1945, 1947 und 1963 publiziert wurden (Popper 2008, 2002a, 1965). Im zweiten Band der Offenen Gesellschaft und ihre Feinde (1945), im Kapitel über Marx‘ Methode, beschreibt Popper die Verschwörungstheorie in Abgrenzung zu den Zwecken und Vorgehensweisen der Sozialwissenschaften. Hier wie auch in den beiden folgenden Texten spricht er der „Verschwörungstheorie der Gesellschaft“ die Wissenschaftlichkeit rundweg ab. Ihm zufolge stellt sie das genaue Gegenteil der Sozialwissenschaften dar und ist eine normative Verfehlung der eigentlichen sozialwissenschaftlichen Zwecke und Methoden (Popper 2008, S. 104; Popper 2002a, S. 165). 

Historizismusund Pfusch der Götter

Die Verschwörungstheorie sieht Popper als eine Form dessen, was er in der Offenen Gesellschaft als “Historizismus” kritisiert: Der Historizismus, so meint er, charakterisiere Pseudo-Sozialwissenschaften, die ihren Zweck darin sehen, wissenschaftliche Prognosen über zukünftige Entwicklungen der Gesellschaft anzustellen. Historizisten meinen, Geschichte würde sich nach naturgesetzähnlichen Regelmäßigkeiten entwickeln, und wer sie kennt, der könne die Geschichte zu seinen Gunsten beeinflussen. Den Grundgedanken des Historizismus findet man in der griechischen Mythologie: Sie erklärt die Welt mit den Verschwörungen, Intrigen und Machtkämpfen der Götter des Olymp. Allerdings lassen diese Götterkämpfe immer noch einen Platz für Zufall und Unvorhersehbarkeit offen. In engerem Sinne verschwörungstheoretisch ist der „theologische Historizismus“, das heißt der jüdisch-christliche Glaube, dass die Heilsgeschichte durch einen allgemeinen und alles übergreifenden göttlichen Plan bestimmt ist.

Die Verschwörungstheorie setzt also den religiösen Glauben oder Aberglauben fort.

Dem setzt Popper eine unergründliche Komplexität der geschichtlichen und sozialen Phänomene gegenüber: „Das soziale Leben ist nicht nur ein Kräftemessen zwischen rivalisierenden Gruppen: Es ist ein Handeln innerhalb eines mehr oder weniger belastbaren oder brüchigen Rahmens von Institutionen und Traditionen, und es erzeugt – abgesehen von jeder bewussten Gegenaktion – viele unvorhergesehene Reaktionen in diesem Rahmen, einige von ihnen vielleicht sogar unvorhersehbar“ (Popper 2008, S. 105).

Dabei will er gar nicht behaupten, es gäbe keine realen Verschwörungen: „Im Gegenteil, sie sind typische gesellschaftliche Phänomene. Sie werden zum Beispiel immer dann wichtig, wenn Menschen, die an die Verschwörungstheorie glauben, an die Macht kommen. Dennoch sind Theorien über solche Verschwörungen immer falsch, weil wirklich existierende Verschwörungen nie komplett gelingen: Verschwörer genießen nur selten die Früchte ihrer Verschwörung” (Popper 2008, S. 105).

Nach dieser Ansicht sind die geschichtlichen und gesellschaftlichen Ereignisse prinzipiell und notwendig Resultate von unbeabsichtigten Wirkungen. Die Geschichte geschieht also nicht aus menschlichen Absichten heraus, sondern trotz dieser Absichten, als eine Reihe von unbeabsichtigten Nebenwirkungen, von Fehlern, Versagen und Inkompetenz. Diese Perspektive wurde humorvoll als „cock-up theory of history“, also als Pfusch-Theorie der Geschichte bezeichnet: Auch die Götter genießen selten die Früchte ihrer Verschwörungen (McKenzie-McHarg & Fredheim 2017; Pigden 1995)

Marxismus als ökonomischer Historizismus

In dem 1947 erschienenen Artikel Prognose und Prophetie in den Sozialwissenschaften (Popper 1965) entwickelt Popper den Begriff der Verschwörungstheorie noch klarer vor dem Hintergrund einer „vereinfachten“ Darstellung des Marxismus. Es geht ihm dabei um Marxismus im Allgemeinen, also um die Ansichten des Ostblocks und seiner Planwirtschaft. Die politische Orientierung seiner Kritik ist hier besonders offensichtlich: Der Marxismus stelle die ökonomische Variante des Historizismus dar. Er hege den Anspruch, naturwissenschaftliche Prognosen (ebd., S. 118) auf die Entwicklung der Gesellschaft anzuwenden und Voraussagen z.B. über Revolutionen anzustellen, ähnlich wie es die Astronomie vermag, Voraussagen von Sonnenfinsternissen zu errechnen.

Gegen diese marxistischen Voraussagen bemüht Popper wieder das erkenntnistheoretische Argument: Diese Prognosen seien eher „denen des Alten Testaments als denen der modernen Physik verwandt“ (ebd., S. 114). Dabei räumt er ein, dass es zwar zyklische Systeme in der Geschichte gibt, wie etwa „die Entstehung neuer Religionen oder auch Tyrannensysteme“ (ebd.,  S. 117). Doch bestimmten diese die Geschichte nicht im Allgemeinen, denn in der Geschichte „ergeben sich Situationen […], die sich sehr stark von allem unterscheiden, was jemals vorher geschehen ist“ (ebd., S. 118).

Poppers Kritik ist auch politisch: Marxisten meinten,  ‚wissenschaftliche’ Politik könne durch „Minderung der „Geburtswehen“ zur Begleiterin der naturgesetzlichen Entwicklungen der Gesellschaft werden. Genau diese Ansicht muss aber, Popper zufolge, eine „offene Gesellschaft“ vermeiden.

Hitler als Beispiel

In Vermutungen und Widerlegungen (1963)bespricht Popper das konkrete historische Beispiel Hitlers – eines Verschwörungstheoretikers, der an die Macht kam. Schon in der “Offenen Gesellschaft und ihre Feinde” hatte Popper sich besonders dafür interessiert: Verschwörungstheorien “werden […] immer dann wichtig, wenn Menschen, die an die Verschwörungstheorie glauben, an die Macht kommen. Und Menschen, die aufrichtig glauben, sie wüssten, wie man den Himmel auf Erden erschafft, sind am ehesten bereit, die Verschwörungstheorie zu übernehmen und sich an einer Gegenverschwörung gegen nichtexistierende Verschwörer zu beteiligen“ (Popper 2008, S. 105). Hitler glaubte an die Protokolle der Weisen von Zion und versuchte, ihre vermeintliche Verschwörung mit seiner wirklichen Verschwörung zu bekämpfen (ebd., S.  165).

Obwohl nun niemand behaupten wird, die Gegenverschwörung des Diktators habe damals den Charakter des sozialen Lebens kaum oder gar nicht verändert, bleibt Popper doch bei seiner Theorie. Hitler hat den Krieg verloren; seine Verschwörung endete nicht so, wie er es eigentlich wollte. Seine Absichten haben sich nicht verwirklicht. Daher können sie auch nicht zur Erklärung des Zweiten Weltkriegs beitragen.

Auf die nicht weniger interessante Frage, weshalb Hitlers Verschwörung scheiterte, gibt Popper wieder eine rein theoretische und prinzipielle Antwort: „Das Interessante ist […], dass eine solche Verschwörungstheorie – nie  oder ‚fast nie‘ so ausfällt, wie sie beabsichtigt ist“ (ebd. S. 166). Hitler scheiterte, weil es „eines der auffälligsten Merkmale des gesellschaftlichen Lebens [ist], dass nichts so abläuft, wie es beabsichtigt ist. Die Dinge entwickeln sich immer ein wenig anders“ (ebd.). Wer würde das bezweifeln?

Poppers Logik der Allaussagen

Ich fasse zusammen: Nach Poppers Definition ist eine historische oder soziologische Theorie dann eine Verschwörungstheorie, wenn sie annimmt, dass alles, was geschieht, immer den Absichten oder Vorhaben von Führerpersönlichkeiten oder einer Gruppe von mächtigen Leuten völlig entspricht. Popper hantiert hier mit der Logik der „Allaussagen“, die auch seine Wissenschaftstheorie begründen: Eine Allaussage – „alle Schwäne sind weiß“ – gilt dann als widerlegt, wenn es ein einziges Gegenbeispiel gibt, das ihr widerspricht. Ein einziger australischer oder neuseeländischer Trauerschwan widerlegt die Theorie der immer weißen Schwäne, die wir in unserer Erdregion vertreten. Die dreifache Allaussage der Theorie Poppers (alles, immer, völlig) erscheint fast bis ins Absurde verschärft  – und ist eben dadurch empirisch einfach zu widerlegen.

Er gesteht nicht einmal zu, dass eine Theorie, die einen nur teilweisen Erfolg der Verschwörung annimmt, eine wissenschaftliche Erklärungs-Hypothese sein könnte: Das Attentat von Sarajevo, die Dolchstoßlegende, die Operation Ajax des iranischen Staatsstreichs, der Tonkin-Zwischenfall, die Watergate-Affäre, die Iran-Contra-Affäre, die Brutkastenlüge des Zweiten Golfkriegs oder die Massenvernichtungswaffen des Dritten Golfkriegs beruhen zwar allesamt auf Verschwörungen. Aber als Verschwörungen hätten sie nach Popper keine nennenswerten Konsequenzen gehabt. Die dadurch entstandenen Kriege, Staatsstreiche oder tiefgreifenden politischen Umwälzungen dürften immer nur als unbeabsichtigte Konsequenzen von wenigstens teilweise fehlgeschlagenen Verschwörungen gelten. Jede andere Hypothese muss aus den Sozialwissenschaften ausgeschlossen werden. 

Denn die „Hauptaufgabe der theoretischen Sozialwissenschaften […] besteht in der Feststellung unbeabsichtigter sozialer Rückwirkungen absichtgeleiteter menschlicher Handlungen“ (Popper 1965, S. 120, kursiv im Original).

Das Strohmann-Argument als politische Immunisierungsstrategie

Poppers Beweisführung trägt alle Anzeichen eines Strohmann-Arguments: „Diese Taktik funktioniert in der Regel dadurch, dass dem Befragten eine vorgetäuschte Position zugeschrieben wird, die unplausibel und leicht zu widerlegen ist, und dann wird gezeigt, dass die vorgetäuschte Position eine absurde oder inakzeptable Konsequenz hat, die eine ausreichende Grundlage für ihre Ablehnung ist“ (Walton 1996, S. 126).

Das ist Poppers Immunisierungsstrategie: Zugespitzt kann man behaupten, dass für Popper, Hayek und die Vertreter des neuen Liberalismus Verschwörungstheorien immer falsch sind, weil sie falsch sein müssen. Und sie müssen immer falsch sein, weil sie sonst die wirtschafts- und gesellschaftstheoretischen Grundannahmen des neuen Liberalismus, der sich als neue Weltordnung durchsetzen möchte, infrage stellen würden.

Der politische Hintergrund erklärt, weshalb für Popper so radikal verschiedene „Theorien“ wie die Erfindungen der Protokolle der Weisen von Zion erkenntnis- und wissenschaftstheoretisch mit den Analysen des Monopolismus, des Kapitalismus oder des Imperialismus gleichzustellen sind. Als gründendes Prinzip der offenen Gesellschaft darf vor allem der Markt nicht infrage gestellt werden. Nur Verschwörungstheoretiker bilden sich ein, dass auch der Markt von Interessen und Einflussnahmen, etwa denen des Kapitalismus, durchsetzt sein könnte. Anders gesagt: Verschwörungstheoretiker sind Hitler- oder Stalin-Anhänger, die sich der „offenen Gesellschaft“ des neuen Liberalismus entgegensetzen.

Wo ist der Mittelweg?

Die einzige Alternative zum Totalitarismus, die Popper als Befürworter der Mont Pèlerin Society-Weltanschauung sah, war die Ideologie der unsichtbaren Hand eines sich selbst regulierenden Marktes. Peter Knight beschreibt diese Ausrichtung mit klaren Worten:

“Die eigentliche Bedeutung von Poppers Argument in Die offene Gesellschaft […] besteht darin, dass es keinen Mittelweg zwischen einer rationalen Akzeptanz des Neoliberalismus und der koordinierenden Hand der kapitalistischen Märkte einerseits und einer irrationalen, atavistischen Anhänglichkeit an Verschwörungstheorien andererseits gibt” (Knight 2021, S. 200).

Damit ist offensichtlich: Die Funktion des gedankenbeendenden Klischees ist schon in Poppers Begriff der Verschwörungstheorie selbst angelegt. Der Begriff als solcher gehört immer schon zu den disziplinarischen Techniken von Diskursordnungen, die Kritiker als Gegner disqualifizieren und aus dem Diskurs ausschließen. Was aber für Popper gilt, gilt dann auch für die neueren Begriffe und Kritiken der Verschwörungstheorie, die sich auf ihn stützen. Und es gilt selbstverständlich für diejenigen Institutionen, die sich dieser neueren Begriffe bedienen, um Verschwörungstheorien als solche zu bekämpfen oder gesetzlich zu verbieten.

Eine wissenschaftlich differenziertere und politisch klügere Sichtweise schlägt demgegenüber Peter Knight vor: „Das Problem ist also […], wie man über Verschwörungen sprechen kann, ohne wie ein Verschwörungstheoretiker zu klingen. Genauer gesagt könnten wir sagen, dass die Schwierigkeit darin besteht, sich kollektive Handlungsweisen vorzustellen, zu repräsentieren und gesetzlich zu regeln, die weder einfach das Ergebnis einer Verschwörung noch der Effekt eines unpersönlichen, selbstregulierenden Systems sind“ (Knight 2021 S. 207 – 208).

Wer “nicht wie ein Verschwörungstheoretiker klingen” will, setzt natürlich voraus, dass es Verschwörungstheoretiker im Sinne der abwertenden, neuliberalen Definition gibt. Auch Knight geht hier dem gedankenbeendenden Klischee immer noch auf den Leim. Befreit man sich von dieser Befangenheit, dann sieht man:

Absurde Verschwörungstheorien sind nicht absurd, weil sie Verschwörungstheorien sind, sondern weil sie absurd sind.  Verschwörungstheorien oder Hypothesen sind, wie andere Theorien oder Hypothesen auch, an sich weder immer wahr noch immer falsch. Und Verschwörungstheoretiker haben als solche weder immer recht, noch immer unrecht. Deshalb kann die Frage, ob jemand “wie ein Verschwörungstheoretiker klingt”, auch kein Argument für oder gegen eine Theorie oder Hypothese sein. Denn: Verschwörungen gibt es in der Tat. Und manche davon waren durchaus erfolgreich.

Literatur

Bundeszentrale für politische Bildung. Verschwörungstheorien https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-in-einfacher-sprache/312781/verschwoerungstheorien/ (abgerufen am 25. Juni 2022).

Barkun, M. (2013). A Culture of Conspiracy: Apocalyptic Visions in Contemporary America (Second Edition). University of California Press.

Butter, M. (2014). Plots, Designs, and Schemes. American Conspiracy Theories from the Puritans to the Present. De Gruyter.

Cladwell, B. (2006). Popper and Hayek: Who Influenced Whom? In I. Jarvie, K. Milford, & D. Miller (Hrsg.), Karl Popper: A Centenary Assessment: Life and Times, and Values in a World of Facts (S. 111–124). Routledge.

Denord, F. (2002). Le prophète, le pèlerin et le missionnaire. La circulation internationale du néo-libéralisme et ses acteurs. Actes de la recherche en sciences sociales, 145 (5), 9–20.

Evans, R. J. (2021). Das Dritte Reich und seine Verschwörungstheorien: Wer sie in die Welt gesetzt hat und wem sie nutzen von den „Protokollen der Weisen von Zion“ bis zu Hitlers Flucht aus dem Bunker (Übers. K.-D. Schmidt, 1. Auflage). Deutsche Verlags-Anstalt.

Groh, D. (1987). The Temptation of Conspiracy Theory, or: Why Do Bad Things Happen to Good People? Part II: Case Studies. In C. F. Graumann & S. Moscovici (Hrsg.), Changing Conceptions of Conspiracy (S. 15–37). Springer. https://doi.org/10.1007/978-1-4612-4618-3_2

Knight, P. (2021). Conspiracy, Complicity, Critique. Symploke, 29 (1), 197–215. https://doi.org/10.1353/sym.2021.0011

Lifton, R. J. (1989). Thought Reform and the Psychology of Totalism: A Study of „Brainwashing“ in China. University of North Carolina Press.

McKenzie-McHarg, A., & Fredheim, R. (2017). Cock-ups and slap-downs: A quantitative analysis of conspiracy rhetoric in the British Parliament 1916–2015. Historical Methods: A Journal of Quantitative and Interdisciplinary History, 50 (3), 156–169. https://doi.org/10.1080/01615440.2017.1320616

Pigden, C. (1995). Popper Revisited, or What Is Wrong With Conspiracy Theories? Philosophy of the Social Sciences, 25 (1), 3–34.

Polanyi, K. (2008). Ökonomie und Gesellschaft (2. Aufl). Suhrkamp Taschenbuch Verlag

Polanyi, K. (2001). The Great Transformation: The political and economic Origins of our Time (2nd Beacon Paperback ed). Beacon Press.

Popper, K. R. (1965). “Prognose und Prophetie in den Sozialwissenschaften”. In Ernst Topitsch (Hrsg.), Logik der Sozialwissenschaften Köln (S. 113–125). Kiepenheuer & Witsch Verlag.

Popper, K. R. (2002a). Conjectures and Refutations: The Growth of Scientific Knowledge. Routledge.

Popper, K. R. (1974). Objektive Erkenntnis: Ein evolutionärer Entwurf (Übers. H. Vetter, 2. Aufl.). Hoffmann u. Campe.

Popper, K. R. (2002b). The Poverty of Historicism. Routledge Classics.

Popper, K. R. (2008). The Open Society and its Enemies (Repr). Routledge.

Thalmann, K. (2019). The Stigmatization of Conspiracy Theory since the 1950s: „A Plot to Make us look Foolish“. Routledge, Taylor & Francis Group.

Verfassungsschutz Berlin. (2020). Verfassungsschutzbericht 2020. https://www.berlin.de/sen/inneres/verfassungsschutz/publikationen/verfassungsschutzberichte/verfassungsschutzbericht-2020.pdf

Walton, D. (1996). The Straw Man Fallacy. In J. F. A. K. van Benthem, R. Grootendorst & F. Veltman (Hrsg.), Logic and Argumentation (S. 115–128). North-Holland.

Teilen