Vom Grundsatz ärztlichen Handelns: Erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein und drittens heilen

Rede von Prof. Dr. Hannes Strasser mit ergänzenden Erläuterungen von Camilla Hildebrandt

Prof. Dr. Hannes Strasser ist Universitätsdozent, Doktor der Medizin, Magister der Gesundheitswissenschaften, Facharzt für Urologie und Notarzt. International anerkannter Wissenschaftler, zahlreiche Auslandsaufenthalte und Gastprofessuren, unter anderem am Northwest Hospital in Seattle, am University of Virginia Health System in Charlottesville, am Johns Hopkins Hospital in Baltimore und am Beaumont Hospital in Royal Oak. Träger mehrerer wissenschaftlicher Preise und Autor von über 100 wissenschaftlichen Publikationen und Buchbeiträgen. Seit 2020 Test-Arzt im Rahmen des Programms „Tirol testet”, und seit 2021 Teilnehmer des Programms „Tirol impft“. Seit 2022 gewählter Kammerrat der freien Ärzte in der Tiroler Ärztekammer.

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1bis19 - Vom Grundsatz ärtzlichen Handeln: Erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein und drittens heilen
Wien Parlamentsgebäude – © Foto Thomas Wolf – (www.foto-tw.de)

Ist die vom österreichischen Nationalrat Anfang des Jahres beschlossene Impfpflicht nun obsolet? Wie sieht es in Deutschland aus? Wird die Impfpflicht im Pflegebereich weiter Bestand haben? Oder braucht es das Impfpflichtgesetz nach wie vor, um schnell auf neue Entwicklungen reagieren zu können? Um diese Frage ging es am 21. April 2022 im Gesundheitsausschuss des österreichischen Parlaments. Anlass dafür gab das Volksbegehren „Impfpflicht: Striktes Nein“. Das Magazin 1bis19 veröffentlicht die Rede von Prof. Dr. Hannes Strasser. Camilla Hildebrandt hat sich zuvor mit Prof. Strasser unterhalten, der sein Einverständnis zu Abdruck und Ergänzung seiner Rede erteilt hat.

Sehr geehrte Vorsitzende, sehr geehrter Minister, sehr geehrte Abgeordnete.

Ich habe schon sehr früh im Medizinstudium gelernt, dass an eine Impfung ganz besonders strenge Anforderungen gestellt werden, viel strengere als für eine medikamentöse Behandlung oder für eine Operation. Denn eines muss jedem klar sein: Geimpft werden Gesunde. Da kommt kein kranker Mensch zur Impfung, sondern gesunde Menschen, und diese sollen die Impfung auch wieder gesund verlassen. Da gilt ein sehr alter Spruch, der seit zweieinhalbtausend Jahren in der Medizin zitiert wird: Primum non nocere, secundum cavere, tertium sanare. Erstens nicht schaden, zweitens vorsichtig sein und drittens heilen. Seit zweieinhalbtausend Jahren in dieser Reihenfolge. Das heißt, an eine Impfung werden ganz besonders strenge Risiko-Nutzen-Abwägungen zu stellen sein. Und bei einer Impfpflicht gilt das natürlich umso mehr. Denn eine Impfpflicht ist eine Massenimpfung für die gesamte, gesunde Bevölkerung der Republik Österreich. Daher müssen eine Impfung und eine Impfpflicht, damit sie wirklich ihren Sinn erfüllt, vor der Infektion schützen, vor der Weitergabe des Virus, vor einer Erkrankung schützen, vor dem Tod durch die Infektion schützen, und sie darf keine Vielzahl von schweren Nebenwirkungen verursachen. Das alles muss eine Impfung erfüllen, damit sie als Impfpflicht für die gesamte Bevölkerung dienen kann.

Wie gut oder wie schlecht wirken die Impfungen?

Für mich gab es ein Aha-Erlebnis im August 2021. Damals wurde mir zum ersten Mal deutlich klar, dass die Impfungen nicht so gut wirken, wie erhofft. Am 6. August 2021 hat das Center of Disease Control, die größte wichtigste Seuchenbehörde der Welt der Vereinigten Staaten, in ihrem Morbidity and Mortality Report eine Untersuchung veröffentlicht zu einer Studie in Massachusetts:

Outbreak of SARS-CoV-2 Infections, Including COVID-19 Vaccine Breakthrough Infections, Associated with Large Public Gatherings – Barnstable County, Massachusetts, July 2021:

  • Untersuchung von 469 COVID-19-Fällen
  • Impfungsrate: 69 % (74 % davon vollständig geimpft)
  • 79 % der geimpften Patienten mit Durchbruchinfektion waren symptomatisch
  • 5 COVID-19-Patienten wurden ins Krankenhaus eingeliefert, davon waren 4 vollständig geimpft
  • keine Todesfälle

Gleichzeitig hat das Center of Disease Control damals festgestellt, dass Geimpfte gleich ansteckend sind wie Ungeimpfte, das heißt am 06. August 2021. Zehn Tage später, am 16. August 2021, publizierte „Science“, das wichtigste medizinische Journal der Welt, Titel: A Grim Warning from Israel, die israelischen Daten. “Vaccination blunts, but does not defeat Delta”. Hier findet sich der entscheidende Satz, den ich seitdem immer wieder zitiere:

Vaccines works, but not well enough“ – “Die Impfungen wirken, aber nicht gut genug.” (A Grim Warning from Israel)

Ein paar Tage später stellte der Europa-Direktor der WHO, Dr. Hans Kluge, am 10. September 2021 dann dezidiert fest: Die Corona-Impfungen werden die Pandemie nicht beenden, und die Politik muss sich nun allmählich umstellen und die Staaten die Strategie adaptieren, damit die unvermeidbare Ausbreitung des Virus bekämpft werden kann. Das heißt, seit August 2021 ist bekannt, dass die Impfungen nicht so gut wirken wie erhofft. Zusammengefasst heißt das: Die Impfungen schützen nicht zuverlässig vor einer Infektion. Das merken wir jetzt bei Omikron, wo die Pandemie durch die Bevölkerung rast, kann man sagen. Sie schützt auch nicht zuverlässig vor eine Übertragung. Geimpfte Ungeimpfte können genauso ansteckend sein. Und dem hat sich ja dann auch die GECKO, die Kommission zur gesamtstaatlichen COVID-Krisenkoordination in Österreich, angeschlossen.

Nach allen bisherigen wissenschaftlichen Ergebnissen schützt weder eine oder mehrere durchgemachte Infektionen noch einer der Impfstoffe auch nach mehrmaliger Verabreichung eine bestimmte einzelne Person zuverlässig und langfristig gegen Infektion und Transmission des Virus.” (GECKO, 18.2.2022, S. 7)

Daher ist mit diesen Ergebnissen klar, dass es keine Herden-Immunität gibt. Sie werden, wie es auch die WHO gesagt hat, die Pandemie mit der Impfung und mit Impfpflicht nicht bekämpfen können.

Sie können die Leute impfen, so oft Sie wollen, sie schützt nicht.” (Prof. Strasser)

Die Impfung schützt vor schweren Verläufen?

Nun zum zweiten Punkt, der immer wieder erwähnt wird: die Impfung schütze vor schweren Verläufen. Das tut sie nicht. Österreich ist ja wie eine Datenbasis. Spätestens seit dieser Woche wissen wir, – es mussten ja auf einmal dreieinhalbtausend Corona-Tote nachgemeldet werden – , dass wir unsere Zahlen mehr oder weniger vergessen können. Aber ich habe hier zumindest die Zahlen aus Vorarlberg. Denn die Vorarlberger Landeskrankenhäuser veröffentlichen immer wieder die Corona-Lagesberichte. Und dieser hier ist vom 08. April 2022:

Lagebericht Covid-19, 08. April 2022 – Vorarlberger Krankenhäuser
– 81 Covid-19 Patienten stationär, davon 80 % voll immunisiert
– 5 Covid-Patienten auf den Intensivstationen, davon alle fünf Patienten 100 % voll immunisiert

Lagebericht Covid-19, 20. April 2022 – Vorarlberger Krankenhäuser (Ergänzung der Redaktion)
– 52 COVID-19-Patienten werden stationär betreut, davon sind 10 nicht vollimmunisiert
– Rund 80% der COVID-19-Patienten werden derzeit wegen einer anderen Erkrankung in den Spitälern behandelt, die Corona-Erkrankung ist die Nebendiagnose
– 6 COVID-19-Patienten auf der Intensivstation, alle 6 Patienten sind vollimmunisiert

Und dazu noch die Daten vom United Kingdom Health Service Agency. Ich habe hier die Daten vom Februar (COVID-19 vaccine weekly surveillance reports). Zwischen dem 06. Februar und den 27. Februar 2022 sind in England 6466 Patienten an Covid-19 gestorben. Nicht erkrankt, nicht infiziert, sondern gestorben. Davon waren 8,8 % ungeimpft. Das heißt zusammengefasst: Über 90% der Toten im Februar dieses Jahres in Großbritannien waren geimpft. So viel zum Thema: die Impfung schützt vor schweren Verläufen und Krankheiten.

COVID-19 vaccine weekly surveillance reports
– 06-27. Februar 2022: 6466 Patienten an Covid-19 gestorben
– davon 8,8 % ungeimpft

Die Wirksamkeit der Covid 19-Impfung und die Nebenwirkungen

Zum nächsten wichtigen Punkt: die Wirksamkeit. Lange hat es geheißen: Keine schweren Nebenwirkungen. Es gibt nun schon seit vielen Jahren das Überwachungssystem der Europäischen Arzneimittelbehörde. Jeder gemeldete Verdacht auf Nebenwirkungen wird an die stationäre staatliche Gesundheitsbehörde gemeldet, dann weiter an die EMA und wird dort veröffentlicht. Mit dem Datum 09. April 2022 waren in dieser Datenbank rund 1 Million 640 Tausend gemeldete Fälle. Dazu muss man ergänzen:

Nach Studien und Veröffentlichungen werden derzeit nur 6 % aller Nebenwirkungen überhaupt gemeldet.” (Prof. Strasser)

Spätestens seit dem Erscheinen der Ärztegruppe rund um den Ärztekammerpräsidenten Prof. Dr. Thomas Szekeres (Anmerkung: Ärzte versus Covid19) weiß man, dass Ärzte sogar öffentlich gesagt haben, dass sie Nebenwirkungen bei Covid19-Impfungen nicht melden.

Österreichs Ärztekammer-Präsident Szekeres droht Disziplinarverfahren: Verstoß gegen Impfpflicht-Gesetz. Stein des Anstoßes ist ein Rundschreiben von Szekeres, in dem er behauptete, dass es keinen Grund gebe, von einer Corona-Impfung abzuraten. Auch hatte er Ärzten, die über Impfschäden auf-lärten, mit Disziplinarverfahren gedroht.” (Wochenblick, Ergänzung Redaktion)

Außerdem, heißt, es sei zu viel Arbeit, zu kompliziert. Wenn man also hochrechnet, kann man davon ausgehen, dass geschätzt rund 25 Millionen Patienten in Europa Nebenwirkungen der Covid19-Impfungen erlitten haben. Wenn man sich die Datenbank weiter anschaut, dann sieht man, dass alle Organsysteme betroffen sind: Blut, Herz, Hals-Nasen-Ohren, Gastrointestinaltrakt, bis hin zu den Gefäßen. Ich kann Ihnen aus vielen Gesprächen mit Ärzten und Kollegen berichten, dass wir jetzt mehr Krankheitsbilder und Krankheitsverläufe erleben und sehen, die bisher unbekannt waren. Aus Zeitgründen kann ich hier nicht näher darauf eingehen.

Kardiale Nebenwirkungen der Pfizer-Covid19-Impfung, Angabe der EMA

Ich habe Ihnen von der Datenbank der EMA das Datenblatt von der Pfizer-Impfung zu den kardialen Nebenwirkungen herausgenommen:

Kardiale Nebenwirkungen, Pfizer
– gemeldet: 2922 Tote
– nicht abgeheilt: 28.873
– bleibende Schäden: 2322
– insgesamt: rund 70.000 gemeldete Nebenwirkungen mit kardialen Nebenwirkungen

Das heißt, es handelt sich hier nicht nur um ein paar Menschen. Hier sind wirklich viele betroffen. Wenn man mit dieser Datenbank im Internet die Rohdaten berechnet, die Mehrfach-Meldungen herausrechnet, dann bekommt man bis zum 12. Februar 2022 zu folgender Zahl:

– 22.319 Todesfälle gemeldet, davon 122 junge Menschen im Alter unter 18 Jahren
– Hochrechnung: rund 300.000 Tote in Europa durch Impfungen

Daten der ProVita-Betriebskrankenkassen

Die ProVita-Betriebskrankenkassen hat im Februar 2022 die dokumentierten Fälle der Impfnebenwirkungen veröffentlicht. Dort haben Ärzte gemeldet, dass sie Patienten nach Impfung mit Corona behandelt haben. Sie haben dies hochgerechnet auf alle Sozialversicherten in Deutschland. Die Rechnung lautet, dass rund 2,5 bis 3 Millionen Menschen im letzten Jahr wegen Impfnebenwirkungen in ärztlicher Behandlung waren.

“Ca. drei Millionen Menschen waren 2021 in ärztliche Behandlung wegen den Nebenwirkungen der Covid19-Impfung” (Angabe ProVita-Betriebskrankenkassen)

Gemeldet wurden an das Paul-Ehrlich-Institut aber nur rund 7,5 Prozent. Wir haben folglich eine hohe Dunkelziffer an Impfnebenwirkungen, gegenüber den Zahlen, die öffentlich sind. Und in diesem Schreiben der Betriebskrankenkassen heißt es wortwörtlich, dass durch diese Unterlassung eine Gefahr für das Leben von Menschen nicht ausgeschlossen werden kann.

Gemäß unserer Berechnungen halten wir 400.000 Arztbesuche unserer Versicherten wegen Impfkomplikationen bis zum heutigen Tag für realistisch“, sagt Schöfbeck: „Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung läge dieser Wert bei drei Millionen.“ Wie er sich die Differenz zwischen PEI- und BKK-Daten erklärt? Schöfbeck nennt das Meldesystem als Problem: „Ärzte werden für die Meldung von Impfnebenwirkungen nicht bezahlt. Gleichzeitig ist dieser Vorgang sehr zeitintensiv.” (…) „Klar ist nur: Es ist den Leuten so schlecht gegangen, dass sie zum Arzt gegangen sind.“
(Welt, Interview mit dem ehemaligen BKK-Vorstand Andreas Schöfbeck; ihm wurde nach Bekanntgabe der Daten gekündigt)

Die nächste Datenbank ist auch vom Februar 2022. In Amerika haben Ärzte die Datenbank der US-Soldaten untersucht und die Diagnosen der Jahre 2016 bis 2020, sowie 2021 verglichen. Sie haben folgenden Anstieg festgestellt:

– Anstieg 2021 an Bluthochdruck: + 2.181 %
– Erkrankungen des Nervensystems: + 1.048%
– Multiple Sklerose: + 680 %
– Speiseröhrenkrebs: + 894 %
– Brustkrebs: + 487 %

Ich habe diese Woche noch einmal im Büro von Senator Ron Johnson nachgefragt, der diese Anfrage an den Verteidigungsminister gestellt hatte. Der US-Verteidigungsminister hat bis jetzt keine Stellungnahme abgegeben, und auch diese Daten nicht widerlegt oder bestritten.

Diskussion zur Impfpflicht in Deutschland

Wie Sie wissen, hat es in Deutschland auch eine Diskussion zur Impfpflicht gegeben. Professor Dr. Andreas Radbruch, Vizepräsident der Föderation europäischer immunologischer Fachgesellschaften (EFIS), Mitglied der Leopoldina und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, einer der angesehensten, renommiertesten Immunologen in Europa, hat dazu eine Stellungnahme abgegeben (Ergänzung der Redaktion: am 21.März 2022 im Deutschen Bundestag).

Der Schutz vor Infektion ist kurzfristig. Er (…) beträgt nur wenige Wochen bis Monate, und das trifft für alle Impfungen und Boosterungen zu.”
(Professor Dr. Andreas Radbruch, Vizepräsident der Föderation europäischer immunologischer Fachgesellschaften)

Ich möchte das kurz zusammenfassen: Der Schutz vor Infektionen ist nur kurzfristig und beträgt nur wenige Wochen bis Monate. Das ist mittlerweile Standard, das weiß man. Zweitens: Man wird durch dreimaliges Boostern quasi sein immunologisches Pulver verschießen. Das Immunsystem ist dann so gesättigt, dass es wahrscheinlich auch auf angepasste neue Impfstoffe nicht mehr optimal reagiert. Und er schreibt weiter:

In diesem Sinne ist zweimal Impfen oder einmal Genesen besser als dreimal Impfen, um die Anpassungsfähigkeit des immunologischen Gedächtnisses zu erhalten. Eine Impfpflicht wird es erschweren, bei künftigen Infektionswellen angepasst impfend zu reagieren.”

“In diesem Sinne wird eine Impfpflicht nicht das Ziel erreichen, bei zukünftigen
SARS-CoV-Infektionswellen die Infektionslast zu senken. Insbesondere deshalb nicht, weil sich künftig ja Varianten durchsetzen werden, die den rudimentären Schutz der Schleimhäute durch mukosale Antikörper besser umgehen als die jetzigen Formen.”
(Professor Dr. Andreas Radbruch, Vizepräsident der Föderation europäischer immunologischer Fachgesellschaften)

Einer der führenden Immunologen sagt im Deutschen Bundestag: Die Impfpflicht wird nicht helfen und rät davon ab.

Die Anforderungen einer Impfpflicht sind nicht erfüllt

Ich komme schnell zum Schluss: Die Anforderungen einer Impfpflicht sind nicht erfüllt. Die derzeitigen Covid-19-Impfungen wirken schlecht. Sie bieten keinen zuverlässigen Schutz vor Infektion, vor der Weitergabe und auch keinen zuverlässigen Schutz vor dem Tod. Es gibt deutlich mehr Nebenwirkungen als erwartet. Die Impfung führt zu unkalkulierbaren Risiken. Wir beginnen erst langsam zu sehen, was hier an Langzeitfolgen auftritt, und vor allem: Wir haben eine ganz wichtige Alternative, nämlich die Medikamente…

(Unterbrechung durch den Parlamentssprecher)

Kurz zusammengefasst: Es gibt aus medizinischer Sicht, aus wissenschaftlicher Sicht, keine Empfehlung für eine Impfpflicht. Und ich zitiere noch einmal Professor Radbruch:

“Auf die Wissenschaft kann sich eine Entscheidung zu einer Covid19-Impfpflicht nicht berufen.” (Twitter, Professor Dr. Andreas Radbruch)

Danke.

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